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16.01.2019
Japanisch Waldbaden in Bayern
Meditationshaus von Kengo Kuma bei Garmisch-Partenkirchen
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Stadtplanerin | 21.01.2019 13:27 UhrGenuss
Für mich wirklich schön anzuschauen.
Frage mich nur wie die Hoteliers die Baugenehmigung im Wald erhalten haben?
Übrigens: Bäume werden im Wald üblicherweise im Winter gefällt (da im Sommer verboten) und das mit dem Pferd ist auch nicht unüblich.
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a_C | 18.01.2019 16:00 UhrSchöne Zweifel
Ästhetisch macht das Gebäude einiges her. Toll, wie sich aus dem Holz (sic) ein so luftiger, fast schwebender Bereich herauslöst! Aber ist es aus konstruktiver Sicht heraus auch 'intelligent'? Und wenn nicht, darf es das in dem Maße!?
Ich habe nämlich das Gefühl, dass ein guter Teil der verzahnten Bretter konstruktiv gar nicht 'wirksam' ist, d.h. aus statischen Gründen gar nicht benötigt werden würde und wie eine bizarre Sonderform einer 'abgehängten Decke' erscheint. Das fände ich schade. Oder übersehe ich hier etwas?
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Lotte Blum | 18.01.2019 11:59 UhrHolz
Das mag ja eine blöde Frage sein, aber wieso werden Fichten gefällt und dann werden Bretter der Weißtanne verwendet? Wäre es nicht schlauer gewesen, diese mit dem Pferd rausgezogenen Bäume für das Haus zu verwenden - auch in Sachen Nachhaltigkeit?
Ansosnten ein sehr schönes Haus.
Fußbodenheizung mitten im Wald. Naja gut. Meditation de Luxe eben.
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Tine Wittler | 17.01.2019 14:38 UhrNeid gelöst, aber wenn ich das Pferd wäre...
Ein schöner Raum ist enstanden, eine Idee wurde anspruchsvoll und wertig umgesetzt - gar keine Frage...
Was mich stört ist die Mär des behutsamen und nachhaltigen Umgangs mit dem Wäldchen bei diesem Bauvorhaben.
Und bei Kommentar 2 gehen mir dann entgültig die Pferde durch:
Jetzt mal Butter bei die Fische:
Mit dem Pferdefuhrwerk im Winter die erlegten Bäume aus dem Wäldchen ziehen, dann aber später im Frühling und Sommer mit großem Gerät Beton anmischen, Dachstuhl aus Stahl mit Kranwerk stellen und anschließend mit Abdichtungsbahnen von der chemischen Bauindustrie die Hütte dicht machen - damit der gestresste Großstadtbewohner beim Yoga im Wald keine kalte Füsse bekommt....
Einzig bewundernswert bleibt die Fähigkeit der Naivität des Meschen und die Mär der Nachhaltigkeit...
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Christoph Wetsch | 17.01.2019 12:32 Uhrund wer denkt an die Vögle!!! :)
Vögel fliegen im Wald nur sehr selten auf dieser Höhe...
Die landen da vielleicht mal wenn sie Nahrung gefunden haben und starten dann wieder. Aber sonst sind da viel zu viele Äste um schnell zu fliegen ';)
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zoio | 17.01.2019 11:09 Uhrich persönlich...
mag das gebäude. löst euch doch mal von eurem neid und schaut euch einfach diesen ausblick an! es ist schön eingebunden und lädt doch wirklich zur meditation ein.
das mit den vögeln die dagegen fliegen könnte, sehe ich aber tatsächlich auch kritisch.
und wenn jemand den handwerkern nicht vertraut, hat er wohl eigene schlechte erfahrungen gemacht..
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mages | 17.01.2019 09:03 Uhr»Brettstapeldecke«
Die Kunst des Meditierens besteht in diesem Raum möglicherweise darin, die Gedanken daran zu vertreiben, dass sich eines der Bretter von der Decke lösen könnte, wärend man mit verschränkten Beinen darunter sitzt...
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Mike | 16.01.2019 20:48 UhrWald
sorry, etwas weniger Schnittholz wäre mehr.
Es geht doch um den Wald, - oder?
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Gerhard Fuetterer | 16.01.2019 19:14 UhrMeditationshaus in Garmisch - Partenkirchen
allein der Umgang mit der Natur, der Respekt die Sorgfalt und die Zusammenarbeit sind einzigartig und bewundernswert.
Bei so Etwas mitzuarbeiten ist ein Geschenk das dem Bauherrn, dem Architekt , dem Unternehmer und vor allem den Arbeitern größtes Lob zollt.
Solche Erfahrungen habe ich als Bauleiter im Sudan erfahren dürfen. Bravo
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joscic | 16.01.2019 17:58 UhrErleuchtung included
muß es wohl im Hotelprospekt heißen. Warum geht man aber in ein Haus, wenn man im Wald baden will - wasch mich aber mach mich nicht nass? Schade nur um die schöne Harmonie, wenn ab und zu ein dumpfer Aufprall eines Vogels auf die kaum sichtbaren raumhohen Glasscheiben die Ruhe stört. Schade auch um das schöne Holz.
Ineinander gesteckte Bretter aus Weißtanne ergeben ein Raster, das an einen Tannenzapfen erinnert.
Mit der Schiebetür kann der Meditationsraum zum Wald hin geöffnet werden.
Decke des Meditiationsraums mit den „geflochtenen“ Holzbrettern
Blick in den Meditionsraum mit Gong
Bildergalerie ansehen: 15 Bilder
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Stele | 07.08.2024 11:09 Uhrdynamische Decke
Wie diese dynamischen Bretterdecke Ruhe ausstrahlt ist mir auch ein Rätsel, darüber lässt sich jedoch wunderbar bei dem Ausblick sinnieren!