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11.08.2010
Connected Cities
Medienfassaden-Festival an sieben Orten
Das „Medienfassaden-Festival Europa 2010“ vernetzt zwischen dem 27. August und 2. Oktober 2010 erstmals sieben europäische Metropolen über digitale Großbildschirme im öffentlichen Raum. Das erste Festival dieser Art, initiiert von Public Art Lab Berlin, hatte sich vor zwei Jahren noch auf Berlin beschränkt. Die zweite Ausgabe hingegen gibt sich europäisch vernetzt: „Connected Cities“ lautet das Motto dieses Mal.
Doch was passiert da genau? Der Veranstalter erklärt es so: „In Berlin, Brüssel, Budapest, Helsinki, Liverpool, Linz und Madrid nutzen Künstler und Mediendesigner die vernetzte Bewegtbild-Infrastruktur im Stadtraum für einen transmedialen, städte- und ländervernetzenden Kunst- und Kulturaustausch – auf Projektionsflächen, die üblicherweise von kommerziellen Inhalten dominiert werden. Passanten werden in künstlerische Prozesse einbezogen und so zu
transkulturellen Akteuren.“
Zum Beispiel zeigt die Arbeit ‚City Sleep Light’ von Antoine Schmitt die Schlafgewohnheiten der Festivalstädte als pulsierende Lichtinstallation auf dem Nachtleinwand des Berliner Gasometers – dem mit 660 Quadratmetern größten LED-Screen Europas. Der gute alte Gasometer auf der Schöneberger Insel wurde dazu eigens zu „Nightscreen-Gasometer“ umgetauft.
Insgesamt sind europaweit mehr als 30 von Künstlern und Mediendesignern entwickelte Screening-Projekte auf 15 digitalen Großbildschirmen zu sehen.
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