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14.06.2007
Bronzekleid
Meck plant Gedenkstätte der Bundeswehr in Berlin
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greetings! | 15.06.2007 03:30 UhrART
Diese Gedenkstätte wird auch für die Öffentlichkeit zugänglich sein, eine flexible Wand kann temporär Trennung schaffen.
Die Frage hier ist eher eine des gewählten Ausdruck oder der Konnotation die dieser Enturf generiert.
Will man wirklich in einen "Andachtsraum" gehen und der gefallenen deutschen Soldaten und deren Angehörigen gedenken?
Wird diese räumliche Lösung wirklich den 2400 Angehörigen der im Einsatz gefallenen Soldaten nach 45 gerecht oder zeigt sich da ein anderes Bild?
Mecks Architektur gefällt sehr dennoch stellt sich diese Frage. Kollhoff wählt ein anderes Konzept und schlägt einen grünen "Innenhof" vor. Dieser geht differenzierter mit diesem Thema um da man in Zeiten von Eurofighter sich überlegen sollte einen Raum zu bauen der nur auf sich gerichtet ist und Geschichtsbilder erzeugt. Man kann davon ausgehen dass in Zukunft mehr Deutsche im Einsatz getötet werden.
Also gleich noch mal eine Kapelle bestellen.
Mein Vorschlag, Kollhoffs Konzept und Meck macht das Design. Kollhoffs Architektur und dieses offene Konzept ist dann auch schon wieder zynisch. Oder mal in Haldenstein anrufen.
best.
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nörgler | 14.06.2007 22:39 Uhromni...
bushaltestelle...würde ich sagen.
also ich weiss nicht...dieser hauch von nichts...er erinnert mich...naja...an nen eher durchschnittlichen stegreif.
hülle...aha...wie mein vorredner...erkenne ich darin wohl auch viel eher ein tarnnetz...
wo bleibt eigentlich das mahnmal für im einsatz getötete polizisten...sanitäter...feuerwehrleute?
aber...das ist ein völlig anderes thema...
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tarnung | 14.06.2007 17:46 Uhrcamouflage
...mich interessiert die hülle eher an ein tarnnetz !
aber dann passtes ja...
leider wird es ja niemand sehen können ausser besuchern des ministeriums, dann muss man sich schon keine sorgen machen über evtl. vandalismus oder schmierereien wie beim eisenman-mahnmal...
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christian meyer | 17.06.2007 13:32 Uhrist
das schön ! deutschland wird am hindukusch verteidigt und an der heimatfront bemühen sich architekten der sinnlosigkeit dieses treibens mit leerem pathos baukünstlerische gestalt zu verleihen.
kollhoff gefällt mir besonders gut. der denkt schon wieder grossmasstäblich, in achsen, marmor, symetrien, ...... ein bauwerk das dermaleinst auch als ruine eine gute figur machen würde