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26.09.2014
2.500 Wohnungen für Berlin
Masterplan von Casanova + Hernandez
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Peter | 29.09.2014 12:53 UhrWettbewerb?
Der Begriff "Wettbewerb" wird hier doch nur benutzt, um eine scheinheilige Legitimation für einen Städtebau zu erhalten, dessen Qualitäten höchst fragwürdig sind und der nur die Interessen der Inverstoren berücksichtigt.
Allein schon das erste Bild ist so abschreckend, dass man sich ernsthaft fragen muss, ob die Planer nicht besser Rollfelder von Flughäfen entwickeln sollten.
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eduard | 29.09.2014 08:42 Uhrerst
Liebe Redaktion!
Bitte zeigt auch die anderen Beiträge, wobei der Masterplan ausreichen würde!
Danke!
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Max Mustermann | 28.09.2014 13:45 Uhr...wohnt lieber wo-anders. städtebau aus dem taschenrechner...
legebatterien für den klein- und mittelverdiener. innovativen städte- und wohnungsbau hatten wir ja schon in der vergangenheit, wozu noch die welt verändern, wenn man auf der grünen wiese im rechten winkel wdvs-wohnquartiere erschließen kann... wer schläft hier eigentlich? die planer? ...oder doch eher die investoren, die nur bis zur ersten vollvermietung denken?
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Pekingmensch | 28.09.2014 06:22 UhrOeffentlicher Nahverkehr/ Nachhaltigkeit
Die Nordwest-Ecke des Planungsareals liegt direkt neben dem S-Bahn-Haltepunkt Lichterfelde-Sued, ist also direkt an den oeffentlichen Nahverkehr angeschlossen. In anderen Laendern wuerde man hier eine hochverdichtete, gemischt-genutzte Bebauung innerhalb eines 600m-Radius rund um die S-Bahn vorsehen (sogenanntes Transit-Oriented Development/ TOD). Dort wuerde man dann neben Wohnungen auch Bueros und Gewerbe finden.
Der vorliegende Entwurf geht bestenfalls vage in diese Richtung, bleibt aber unter den Moeglichkeiten. Insbesondere die grossflaechigen Sportanlagen direkt am Bahnhof finde ich da fragwuerdig. Nachhaltigkeit ist in Deutschland eben vor allem gut fuer Sonntagsreden...
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mehmet | 29.09.2014 13:54 Uhr@pekingmensch
völlig richtig. es ist viel zu wenig dicht bebaut, egal was der FNP hier vorschreibt.
es gibt seit den 20ern eigentlich keinen städtbau mehr, weil das hier keine stadt ist, keine urbane lebensform, sondern immer noch funktionalistischer mist der 60er.
es gab vor ein paar tagen die dokumentation "wer ernährt die stadt", sehr gut zu diesem thema. denn paris ist viermal dichter besiedelt als berlin.
es kann nur bezahlbaren wohnraum geben wenn wir etwas zusammenrücken und die vorhandene infrastruktur sinnvoll nutzen.
daher ist diese planung keine städteplanerische antwort auf die bedürfnisse berlins.