Am 24. Februar 2000 hat die Hamburger Senatskommission für Stadtentwicklung, Umwelt, Wirtschaft und Verkehr den von „hamburgplan“ und Astoc entwickelten Masterplan für die HafenCity dem Hamburger Senat zur Beschlussfassung empfohlen. Hamburgplan (Schweger und Partner; BPHL - von Bassewitz, Patschan, Hupertz, Limbrock; Kontor Freiraumplanung Möller, Tradowsky; alle Hamburg) hatte in Zusammenarbeit mit Kees Christiaanse / Astoc Architects & Planners, Niederlande und beraten durch Arthur Andersen Consulting, Hamburg im Oktober 1999 den städtebaulichen Wettbewerb gewonnen, der die Basis des Masterplanes bildet (BauNetz-Meldung vom 4. Oktober 1999). Das städtebauliche Entwicklungskonzept sieht eine Umwandlung des innenstädtischen Hafenrandes als Erweiterung der Hamburger Innenstadt vor. Die Entwicklung der HafenCity solle für einen „ökonomischen, kulturellen und stadtökologischen Aufbruch“ Hamburgs genutzt werden, heißt es in einer Presseerklärung der Hansestadt.
Bei der abschnittsweisen Entwicklung der HafenCity sollen jährlich durchschnittlich ca. 25.000 Quadratmeter Bruttogeschossfläche für Wohnungen und ca. 35.000 Quadratmeter für Dienstleistungsflächen entstehen.
Als nächste Schritte sind unter anderem der Bau einer hochwassersicheren Brückenverbindung als Voraussetzung für den Wohnungsbau an Sandtor- und Dalmankai sowie die Entwicklung eines „Überseequartiers“ mit Kreuzfahrt-Terminal südwestlich des Magdeburger Hafens vorgesehen.
Modellfoto: Stadtentwicklungsbehörde Hamburg
Weitere Informationen zum Thema finden Sie in der News-Datenbank unter dem Suchbegriff „HafenCity Hamburg“ und im Webauftritt der Freien und Hansestadt Hamburg.