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27.05.2020
Gemeinschaftswerk
Marktstruktur von [a]FA in Ghana
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AK. | 28.05.2020 19:41 Uhr@auch ein architekt
Ich wünschte, ich könnte Ihnen beipflichten, doch leider sind Ihre Vorstellungen von ländlichen Regionen in Nordghana wenig realistisch.
Aus eigener Erfahrung kann ich Ihnen berichten, dass es Strom dort - wenn überhaupt - nur sehr eingeschränkt gibt. Und von Solaranlagen haben die meisten Ghanaer wohl noch nie etwas gehört.
Gekocht wird niemals mit Gas, sondern traditionell über offenem Feuer. Gas gibt es im ländlichen Nordghana schlichtweg nicht.
Und zu guter letzt: Sauberes Trinkwasser kommt in Ghana nicht aus dem Wasserhahn oder der Zisterne, sondern muss in abgepackten Plastikbeuteln gekauft werden.
Sicher wäre es schön, wenn all diese Dinge hier vorgesehen worden wären, jedoch ist das zurzeit leider einfach (noch) nicht realistisch. Insofern ein tolles Projekt, das den Bewohnern des Dorfes in Zukunft hoffentlich helfen wird!
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auch ein | 27.05.2020 16:51 Uhrarchitekt
"Marktstruktur " hiesse m.E. dass man auch Strom (solar?) integriert, gas zum Kochen/Bereiten, Wasseranschluss/Zisterne....
ansonsten sinds zwei schiefe lustig gezackte Blechdächer über befestigtem Fussboden statt Sand.
Für Studenten ja ein schöner Anlass für eine Studienreise, aber als Studien AUFGABE etwas daneben....Da wäre doch ein System, etwas reproduzierbares, leicht SELBST herzustellendes ohne schiefe Anschlüsse passender gewesen.....
Ein Blick von oben auf das traditionelle Dorf mit dem neuen Marktplatz
Die modulare Struktur kann vielseitig genutzt werden...
...und spendet Schatten an besonders heißen Tagen
Der New Market ist auch ein Ort der Versammlung
Bildergalerie ansehen: 12 Bilder
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auch ein | 29.05.2020 09:42 Uhrarchitekt
@2 AK:
Als nur ein Dach!
Schade...