Wie in London gilt auch in Berlin, dass Partizipation an der Stadtentwicklung ein Prozess ist: Bürger können nur in einem Klima, das anhaltende Beteiligung, Teilhabe und Bevollmächtigung fördert, aktiv an der Stadtgestaltung teilhaben.
Das Bildungswerk der Heinrich-Böll-Stiftung lädt am Donnerstag Abend in die Aula des Albert-Schweitzer-Gymnasiums in Berlin-Neukölln, um über die Möglichkeiten einer nachhaltigen Stadtentwicklung zu diskutieren. Mark Lemanski vom Londoner Planungsbüro muf architecture/art wird anhand konkreter Projekte, vom Masterplan bis zum Picknick, die Frage illustrieren, ob öffentlicher Raum gestaltet werden kann. Die Umgestaltung des im Londoner East Ends gelegenen Altab Ali Parks zum Beispiel verhandelt auch die Ansprüche seiner Nutzer neu.
Dieses und andere Projekte feiern die Vielschichtigkeit von Öffentlichkeit und machen Vorschläge zur Nutzbarmachung ihrer Widersprüche. muf architecture/art ist eine multidisziplinäre Londoner Agentur, die vor 15 Jahren mit dem Vorsatz gegründet wurde, im öffentlichen Raum an der Schnittstelle von gebautem und gelebtem Raum zu operieren.
Vortrag: Donnerstag, 08. März 2012, 19 Uhr
Ort: Albert-Schweitzer-Gymnasium, Karl-Marx-Straße 14, 12043 Berlin-Neukölln
Zum Thema:
www.bildungswerk-boell.de
www.dieschweitzer.de
Mehr über muf architecture/art im Crystal Talk#27
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