Das 90 Meter hohe Mannesmann-Hochhaus im Komplex der Hauptverwaltung des Konzerns am Düsseldorfer Rheinufer ist unter Denkmalschutz gestellt worden.
Der Architekt Paul Schneider-Esleben hatte 1954 einen Ideenwettbewerb unter sechs Architekten gewonnen, 1958 war das 22-geschossige Gebäude bereits fertiggestellt. Nach Einschätzung der Denkmalschützer gilt das Haus in der Architekturgeschichte Deutschlands als eines der wichtigsten Hochhäuser der Nachkriegsgeschichte und ist Teil des Gesamtwerkes eines der bedeutendsten Architekten seiner Zeit. Der nur 48 x 70 Meter messende Bauplatz liegt neben dem von Peter Behrens erbauten Hauptgebäude des Konzerns.