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23.03.2009

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Vernunft für die Welt

Manifest zur UN-Klima-Konferenz


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Der Mensch verantwortet den Klimawandel. Die Temperatur unserer Biosphäre hat sich während der letzten 100 Jahre wahrnehmbar erhöht. Wetterextreme nehmen zu. Noch ist ein Gegensteuern möglich. Mit dem Manifest „Vernunft für die Welt“ formulieren Architekten, Ingenieure, Stadtplaner, Landschafts- und Innenarchitekten gemeinsam Perspektiven für eine zukunftsfähige Architektur, die dem verantwortungsbewussten Umgang mit den Ressourcen der Erde gerecht wird.

Mit einer intelligenten und zukunftsweisenden Gestaltung unserer Städte und Bauwerke will der Berufsstand entscheidend zur ökologischen Wende beitragen. Das Manifest ist dabei Prüfstein für die ethische Grundhaltung der Professionen im alltäglichen Handeln. Außerdem wird das Manifest als deutscher Beitrag in die UN-Klima-Konferenz 2009 in Kopenhagen eingebracht. 

Anlässlich der Übergabe an Bundesbauminister Wolfgang Tiefensee wird das Manifest am 27. März in Berlin von den Präsidenten des BDA und des VBI, Michael Frielinghaus und Volker Cornelius, vorgestellt. Über notwendige Allianzen und Strategien spricht u.a. Meinhard von Gerkan. Unterzeichner sind z.B. Stefan Behnisch, Volker Cornelius, Almut Ernst, Michael Frielinghaus, Christoph Ingenhoven, Michael Schumacher und Albert Speer. Planer aller Baufachgebiete sind aufgerufen, dieses Manifest zu unterschreiben.

Termin: 27. März 2009, 11.30 Uhr bis 13 Uhr
Ort: Erich-Klausener-Saal im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Invalidenstraße 44, 10115 Berlin


Um Anmeldung wird gebeten: eschler@bda-bund.de oder 030/27879930


Zum Thema:

BauNetz Wissen Nachhaltig Bauen > Klimaschutz


Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

5

csmattler | 27.03.2009 15:55 Uhr

falsch verstanden - klar

Mag dem Kollegen seine biografische Nähe zum NS-Regime wohl eher genutzt haben oder hinderlich gewesen sein, als er in den 60ern und 70ern bei dem "Führer" sehr gewogenen Potentaten erfolgreich akquirieren konnte? Oder ist der sagenhafte Büroaufstieg aus dem Heer der Mittelmäßigen dem ganz normalen bundesdeutschen Nachkriegsgewinnlertum zuzuschreiben?. On y soit, qui mal y pense.

4

csmattler | 27.03.2009 15:43 Uhr

falschverstanden -

vielleicht. Allerdings muss man schon ein ganz arger Gutmensch sein, um nicht zu begreifen, dass die Nähe zum Naziregime,

68 folgte der erste Auftrag im Ausland: die Stadt- und Regionalplanung von West-Tripolitanien in Libyen.

3

Gutmensch | 27.03.2009 14:24 Uhr

@ csmattler

kannst du uns mal sagen, wo du hier "nutznießer neu-alter nazi connections" siehst? du meinst hoffentlich nicht albert speer junior, oder hast du da irgendwas falsch verstanden?

2

csmattler | 26.03.2009 16:17 Uhr

ein g´schmäckle...

...hat´s schon, wenn sich unter den Unterzeichnern u.a. Nutznießer neualter Nazi-Connections, liebedienerische Tyrannenfreunde und nassforsche Ehrgeizlinge tummeln.
Für wie bescheuert hält man uns eigentlich, mit dem Aufruf zur Unterzeichnung hohler Parolen dummdreist die Bürointeressen der großsprecherischen Gernegroße fördern zu wollen?

1

neueheim.at | 23.03.2009 17:43 Uhr

das ......

..... wird bestimmt eine schöne neue welt ! der anfang wird ja allerorten bereits gemacht: stuckfassaden werden überdämmt; langlebige, alte holzfenster gegen plastikschrott getauscht; energiebilanz ? interessiert niemanden, hauptsache es gibt kurzfristige effekte im sinne der bauindustrie; all das gefördert mit steuergeld; ..... auf dem weg können wir weitergehen !

 
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