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15.03.2011
Das gedruckte Bauhaus
Magazin-Präsentation in Leipzig
Zur Eröffnung des neuen Bauhausgebäudes in Dessau erschien 1926 auch die erste Ausgabe der gleichnamigen Zeitschrift. „Bauhaus“ war eine Kombination aus theoretischen Beiträgen und Hinweisen auf Veranstaltungen an der Hochschule selbst, außerdem war natürlich die Gestaltung des Heftes selbst Medium der modernen Lehre am Bauhaus. Dessen Protagonisten (Walter Gropius, Paul Klee, Marcel Breuer oder Wassily Kandinsky) veröffentlichten hier streitbare Schriften, und die Zeitschrift wurde insgesamt zu einer Plattform für den Diskurs über die Bauhaus-Moderne. Dennoch wurde sie 1931 wieder eingestellt.
Die Stiftung Bauhaus Dessau beginnt nun, 80 Jahre später, erneut mit der Produktion des Heftes. „Dabei geht es nicht darum, eine abgebrochene Tradition wiederzubeleben und sich deren Fortsetzung anzumaßen“, so die Pressemitteilung. „Sondern aus der Gegenwart einer Institution zu berichten, die am selben Ort arbeitet, an dem das historische Experiment ‚Bauhaus‘ stattgefunden hat.“
Die vielversprechende erste Ausgabe wird nun anlässlich der Leipziger Buchmesse vorgestellt. Es sprechen der Direktor der Stiftung Bauhaus Dessau, Philipp Oswalt, Jan Wenzel vom Verlag Spector Books und die beiden Redakteure der Zeitschrift, Andreas Kühnlein und Ingolf Kern.
Termin: Donnerstag, 17. März 2011, 20 Uhr
Ort: Erfrischungsfoyer im Centraltheater Leipzig, Bosestraße 1, 04109 Leipzig
Zum Thema:
www.bauhaus-dessau.de
Ein ausführliches Interview mit Philipp Oswalt lesen Sie in der BAUNETZWOCHE#134: „Streit am Bauhaus“
Ein Special zum Thema Bauhaus finden Sie bei Designlines.
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