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18.11.2011
Goetheplaza
Mäckler baut Luxusgeschäfte in Frankfurt
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Peter Lustig | 21.11.2011 15:06 UhrFrüher
''''das Gegenteil dessen, was wir früher von unseren Lehrern gelernt haben'''
Früher....Früher war der Beruf des Architekten auch einer, der Respektiert wurde, früher haben Absolventen nicht 2 Jahre gratis gearbeitet,
früher gab es in einem 20 Mann Büro nicht 12 Praktikanten...Und dann diese Lobhudelei der ''Architekturstars'' wo die Leute Jahre für nen Hungerlohn arbeiten oder noch Geld mitbringen müssen und im Namen des Herren X zu arbeiten...Kopieren und Fassenarchitektur, kein Wunder...Diese Gesellschaft legt nunmal keine Wert auf gute Architektur, auch wenn wir uns gerne das Gegenteil erzählen.
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askan | 21.11.2011 13:44 Uhrbild_3
ich finde es sehr ungeschickt in der aktuellen politischen weltlage gebäude mit einem mercedes SLS und geöffneter flügeltür zu bewerben.
das ist angesichts der globalen bewegung wie "occupy" gerade in einer stadt wie frankfurt, die von genau diesem finanzbetrug lebt, nicht nur geschmacklos, sondern auch unklug. das geht nach hinten los, sowas ist heute nicht mehr auf diese weise vermarktbar und lässt sich den bürgern nicht mehr vermitteln.
aber wie immer wird man genau an diesen überlegungen und konzepten am ersten gespart haben.
3
lollo | 18.11.2011 19:30 UhrIst das die neue Romantik ?
Wechselwäsche-Fassaden als übergestreifte Reissverschluß-Klamotten: das Gegenteil dessen, was wir früher von unseren Lehrern gelernt haben ...
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Buff | 18.11.2011 17:38 UhrFFM
Frankfurt schafft es über Jahrzehnte eine staubigen Investoren-Architektur mit beigem Naturstein zu überziehen. Schade, dass diese Stadt nicht frischer und innovativer auftritt. Visualisierungen mit Reissverschluss reissen es da nicht raus.
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peter | 21.11.2011 16:33 Uhrquo vadis
eigentlich fand ich mäckler immer gut.
aber je mehr dieser aufgebrezelte investorenschrott mit den dünnen steinplatten davor in mäcklers opus die oberhand bekommt, desto weniger kann ich dieses opus gut finden.
und es stimmt schon. die fassaden sind reine tapete, beliebige dekoration vor den dahinter durchlaufenden geschossen gleicher höhe. ein haus, viele adressen, wenig architektonischer tiefgang. otto normalverbraucher wird's schon nicht stören. wer braucht schon tiefgang, kultur? hauptsache, die kasse stimmt und der schöne schein ist gewahrt, in bankfurt.
immerhin sind es handwerklich schön gemachte renderings. bauen müsste man es meinetwegen nicht mehr.