Die niederländischen Architekten von MVRDV und das dänische Büro ADEPT haben am Freitag gemeinsam das internationale Wettbewerbsverfahren für eine Kultureinrichtung in der Kommune Frederiksberg bei Kopenhagen gewonnen und sich gegen eine harte Konkurrenz wie 3XN, Dorte Mandrup Arkitekter, Henning Larsen Architects, BIG, Svendborg Architects und Junya Ishigami durchgesetzt.
Das Projekt besteht aus einem Gemeindezentrum, einer Ausstellungshalle und einem Theater sowie einem 4.500 Quadratmeter großen öffentlichen Park mit Spielplatz. MVRDV und ADEPT haben laut dem Urteil der Jury mit einem starken konzeptionellen Ansatz, der dem Projekt eine einzigartige Identität geben wird, überzeugt.
Der ca. 4.000 Quadratmeter große Neubau soll ein „dynamischer Treffpunkt für alle Altersgruppen“ werden und besonders die Nachbarschaft in Flintholm stärken. So genannte „Spielzonen“ in Park und Gebäude bilden flexible Programmpunkte innerhalb der Kulturstruktur. Die große Parkanlage wurde von den Amsterdamer Landschaftsarchitekten Bureau SLA mitgeplant.
Die einzelnen Programmpunkte sind in einem Kubus zusammengepuzzelt und überlagern sich teilweise. Wie auch das Theater – ein Teil der Glasfassade kann geöffnet und zu einer Freilichtbühne umgebaut werden – sind auch weitere Räume sind als Mehrzweckräume angelegt und flexibel nutzbar.
Die erste Phase des Baus soll 2015 abgeschlossen sein, für das gesamte Projekt stehen 17 Millionen Euro zur Verfügung.
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.
4
remko | 30.06.2010 16:53 Uhr...
So sieht es in der Spielzeugkiste von meinem Sohn auch aus.
Und was die Bilder angeht: Bitte runterkommen. Das sind Fliessbandbildchen von Luxigon aus Paris. Da ist keine Handschrift des Architekten mehr erkennbar, da sehen die Bilder eines WB Beitrags von OMA genauso aus wie die von Jean Nouvel, oder wer immer auch da bestellt, aus. Ich kann sie nicht mehr sehen...