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15.11.2021
Pläne am Tempelhofer Feld
MVRDV transformieren Filmstudios in Berlin
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STPH | 18.11.2021 13:50 UhrWenn schon dann grüne Architektur
Toll sind die open spaces in den black boxen als innere Offenheit. Das nach Draußen müsste der fließende Zwischenraum durch Grünzäsuren, Grünschleusen in den Engstellen ebenso in Räume verwandelt werden. Wie Außenstudios. Dann würde Grün Ordnung schaffen.
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latimer | 17.11.2021 16:57 Uhr@Pikano
Ja, das geht. Allerdings muss man eine gute Pflanzenauswahl treffen und dementsprechende Holzdicken nicht überschreiten. Sonst muss man erst mal Rankdrähte anbringen, um den Pflanzen den ersten Gang zu erlauben.
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Pikano | 17.11.2021 13:32 UhrFrage eines Studenten
Doof gefragt:
Eignet sich ein Holzgerüst denn überhaupt zur Bepflanzung?
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latimer | 16.11.2021 17:39 Uhr@a_C
Das Archtiktur nicht mit Grün ummantelt sein sollte, scheint bei ihrer Kritik eine Grundsatzfrage zu sein. Und damit diskreditieren Sie sich schon gleich selbst, denn diese Selbstbeschränkung erscheint mir doch in Zeiten des Klimawandels eine recht traurige Selbstbeschränkung zu sein.
Sicher, das Projekt von MVRDV ist ganz sicher nicht ihr stärkstes. Insbesondere, dass der Boden des Hofes so trendy/billig aufgerissen wird, ist weder nachhaltig, noch technisch sinnvoll, einfach nur modisch und auch sonst wenig zu gebrauchen. Auch wenn das niederländische Büro fast immer tolle städtebauliche Konzepte hat, von grüner Landschaft verstehen sie leider wenig.
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Dennis | 16.11.2021 10:07 UhrNatur
Der Gedanke, dass sich die Architektur hinter der Natur versteckt ist doch ganz nett. Zumal das doch ein Konzept sein kann - und somit doch einfach wieder Architektur.
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Josip | 15.11.2021 19:51 Uhr@a_C
Ach Gott, ist ihr Kommentar dämlich. Das Selbstbewusstsein des Architekten. In so vieler Hinsicht falsch.
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a_C | 15.11.2021 17:05 Uhr"Grün frisst Architektur - das Projekt"
Wie wenig Selbstbewusstsein kann ein Architekt bitte haben, dass er seinen Entwurf hinter Pflanzen, Büschen und Bäumen versteckt? Auf den Nachhaltigkeits- und Klimaschutz-Zug lässt sich auch deutlich überzeugender und eleganter aufspringen als mit diesem peinlichen Ansatz.
Kaum zu glauben, dass ein gestandener Name wie MVRDV dahintersteckt. Aber alles hat wohl seine Zeit - interessante (und tatsächlich nachhaltige) Architektur kommt heutzutage von anderen Büros.
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maestrow | 23.11.2021 11:16 UhrVision Visualisierung und Wirklichkeit
auch nach mehrmaligem Lesen wird die beschriebene "Multifunktionalität" des Konzepts, dargebotenen in grünbunten Bildchen samt obligatorischem Yogastudio, nicht wirklich transparenter. Was soll das eigentlich städtebaulich langfristig werden? Welche Art von "Veranstaltungsort"? Die Vorstufe zur Randbebauung des Tempelhofer Feldes als grün-trojanisches Pferd aus dem dann einige Jahre später die grünen Männchen der Gewerbebauinvestoren steigen? Man sollte in Berlin ja immer mit dem Schlimmsten rechnen und je grüner desto verdächtiger...