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18.03.2024
Büro- und Wohncampus
MVRDV planen am Berliner Ostbahnhof
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... | 19.03.2024 12:26 Uhr@.,-
so ist es. der sündenfall war die privatisierung aller friedrichshainer areale des östlichen oberspree. war alles mal öffentliches eigentum, wäre also demokratisch gestaltbar gewesen.
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.,- | 19.03.2024 10:15 UhrArchitektur Gewerbe
Wird eh nix ....
Büro braucht keiner da, aber egal.
Ich lass mal ein renomiertes Büro ein Entwurf machen . Dann such ich einen der mir damit das Grundstück für mehr abkauft und das war es mit der meiner Rendite.
Und so geht das dann bis man keinen mehr findet der es abkauft.
Das kleine einmal eins der Projektentwicklung ;)
Und am Ende ist das Grundstück so teuer das kein Geld für irgendeine Architektur übrig ist und es sieht wie überall in Deutschland aus.
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maestrow | 19.03.2024 09:17 Uhr@ Man hat den
nein, dieser Eindruck, dass die "Architektenwelt" (wessen Welt wäre das?) Berlin hasst, ist vollkommen falsch. Berlin zeigt ja gerade die unglaubliche Vielfalt und Widersprüchlichkeit historischer und zeitgenössicher Architekturtendenzen. Was tatsächlich aber empörend ist, dass derartige dünne konzeptionelle Bretter und solch unsägliche Entwürfe, welche die Stadt den Investoren zum Frass vorwerfen, keinen öffentlichen oder wenigstens stadtplanerischen Widerspruch mehr provozieren. Machen Sie mal einen Spaziergang vom "Edge East" über die Über-Arena zum Holzmarkt. Das ist wie ein komprimiertes Lehrbuchkapitel, wie man Architektur und Stadtplanung NICHT machen soll, wenn eine lebendige Stadt bleiben oder entstehen soll. Lernen wäre besser von guten Beispielen, doch hier sehen Sie ein gebautes Kapitel der Planungsfehler der letzten 25 Jahre. Und es geht immer noch schlimmer wie die Pressemeldung eindrücklich belegt ...
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maestrow | 18.03.2024 18:37 Uhr"Breaking boxes to create human scale,"
"dynamic volume and social spaces..." Man mag es staunend lesen und als Bachelorarbeit würde es hoffentlich nicht durchgehen. Fred und Schoppe haben nur allzu recht, es ist hoffnungslos und Berlin mag das verschmerzen. Doch dass es, wie Sie sagen, "nur der Ostbahnhof" ist, mag diejenigen nur noch mehr zu erzürnen, die hier wohnen und arbeiten müssen und die Augenzeugen der Entstehung dieser "Visionen" sein müssen. Berlin vermünchnert nun endgültig zumindest entlang der Stadtbahnachse.
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noch ne Meinung | 18.03.2024 17:35 UhrMoney rules the world
Belanglosigkeit, Trostlosigkeit, Investorengefälligkeit und im Innenbereich dann wahrscheinlich alles mit Rasterdecken und VRF-Technik. Toll, was sich unsere Gesellschaft so alles leistet.
Um's auf den Punkt zu bringen: eigentlich nicht mehr viel, ausser Umweltsünden.
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Schröder | 18.03.2024 17:01 Uhrbreaking boxes
Überstapaziertes Konzept: .... diese Diagramme und "breaking boxes" haben schon so oft NICHT zu einem wohlskalierten, interessant gestalteten Ergebnis geführt. So auch hier für meinen Geschmack. Das wirkt sehr überholt. Da gefallen mir die "wilden" Projekte von MVRDV um Meilen besser. Stehen in Berlin nicht gerade 1Mio m2 Bürofläche leer?
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Florian Euler | 18.03.2024 16:26 UhrDiametral, S****** egal.
"Diametral, grünes Wohnerlebnis, Sichtbezüge, Angelpunkt, Nachbarschaft fördern, Near-Zero". Jawoll alles rein gepackt - dafür gibt´s Platin, LEED-Platin! Wird eine solche Berichterstattung eigentlich hinterfragt, bevor Sie in die Welt gesetzt wird?
"Das Ensemble soll als Angelpunkt von umliegenden Sport- und Kulturanlagen dienen und eine lebendige Nachbarschaft fördern." ..mit Blick auf Bild 1.. ernsthaft?
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Fred | 18.03.2024 16:24 UhrDieser Stadt bleibt nichts erspart.
Eine Art Elbphilharmonie-Plaza nur ohne Elbphilharmonie.
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Hinrich Schoppe | 18.03.2024 16:16 UhrNiederländer n Deutschland
Hmm, da sah ich gerade das Rathaus in Leiden und bewunderte den Mut und Einsatz der niederländischen Architektur für die mittelgroße Kommune.
Aber wie ich sehe können Niederländer auch groß und einfallslos, wenn sie sich in Deutschland umtun.
Vermutlich ist der Investor Schuld, wie üblich. "Architekten sind ja nur Prostituierte" sagte angeblich einst ein "großer" Deutscher, der es wissen musste und anschließend viel Zeit hatte, um sich seine Sünden schön zu denken...
Aber der Trost ist:
Auch diese Machwerk wird Berlin verschmerzen; böse gesagt: Ist ja nur Ostbahnhof.
Wenn man in Berlin sogar Zumutungen anderer Großmeister an deutlich prominenteren Orten verkraften muss, z.B. derer aus der Schweiz...
Danke.
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Archiknecht | 24.04.2024 16:47 UhrVoltair 2.0
Irgendwie sind hier Parallelen zum Voltair erkennbar?