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05.08.2013
Häuser im Himmel
Luxus-Wohnturm von Herzog/de Meuron in Florida
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Kaiser | 07.08.2013 15:15 Uhr@ Dipl.Ing Architekt....usw
"In Amerika ist aber der Auftraggeber/Investor der König und nicht der Entwurfsverfasser wie in Deutschland."
In Deutschland sind Entwurfsverfasser Könige?
Verzeihung, aber das ist so abseits der Realität, dass ich diesen Beitrag nur als Ironie werten kann.
Wenn ernst gemeint, ist es schlicht Unfug.
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Stefan Frischauf | 06.08.2013 15:33 UhrDer "Luxus-Appartment-Boom"
Vor wenigen Tagen traf ich noch einen katalanischen Kollegen, der schon seit bald 20 Jahren in Deutschland - hier in NRW lebt und arbeitet, der mir von den vielen Türmen an den schönsten Streifen der Costa Brava erzählte, die da von Madrilenischen Projektentwicklern gebaut wurden und - die natürlich auch einen Teil der spanischen Immobilienblase bilden.
HdM hat wahrlich sinnreichere Konzepte verfolgt.
Irgendwie erinnern solche Renderings auch an Szenarios, die Alan Weisman in "Die Welt ohne uns" beschrieben hat - an Prora und andere wahnwitzige Ruinen.
Ich mag mich irren, aber - ich habe zu viel am "Markt" und lokalen Bedürfnissen vorbei geplante Friedhöfe der Profitmaximierung in den letzten Jahren gesehen.
Architektur als den Ort "nachhaltig" und "zukunftstauglich" bespielende Kunst für Menschen sieht da irgendwie derzeit anders aus.
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Bernd das Brot | 06.08.2013 12:44 Uhrpasst architektonisch auch
zu der Nachricht - Ferienarchitektur an der kroatischen Adria.
Drittes Großprojekt (HK, Melbourne, Florida) in Folge - welches nicht besonders überzeugt. Früher war Alles besser ;-)
weniger Köche - mehr Limits, die zu situationsbezogener Kreativität zwangen.
3
Frank Robanus | 05.08.2013 22:33 UhrOrtsbezug
Rein optisch gesehen sicherlich ein gelungener Entwurf. Schade dass man keine Grundrisse dazu hat. Die finde ich bei Wohnbauten besonders wichtig.
Allerdings frage ich mich ob der Bau in die Höhe an der Küste Floridas des Rätsels Lösung ist und insbesondere Kriterien wie Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit in einem angemessenen Verhältnis stehen.
2
Hans Hesse | 05.08.2013 20:32 UhrPharmarch
An insult to the context and the environment, and to human scale and sensitivities!
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Dipl.Ing.Architekt Peter Wulf | 05.08.2013 16:43 UhrHäuser im Himmel
leider müssen sich Stararchitekten immer Denkmäler setzen.
Einfache Bauten wie Elbphliharmonie bekommen sie nicht mehr in den Griff . Besonders nicht die Baukosten weil Ihre Entwürfe , Ideen , Materialvorstellungen alle Kosten sprengen.
Einfach ,schön ,funktionell,wirtschaftlich und kostengünstig zu bauen können diese Stars leider nicht mehr.
In Amerika ist aber der Auftraggeber/Investor der König und nicht der Entwurfsverfasser wie in Deutschland. Das Urheberrecht spielt eine geringere
Rolle. Bin gespannt ob der Kostenrahmen eingehalten wird.
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Halm | 14.08.2013 16:12 UhrDipl. Ing Arch. Kapitalismus
"Einfache Bauten wie Elbphilarmonie bekommen sie nicht mehr in den Griff" - So sehr dies kein Beitrag zum Thema HdeM ist möchte ich doch an dieser Stelle betonen, dass nicht alle Architekten in Deutschland derartige Widersinnigkeiten zum Ausdruck bringen und ich somit auch hoffe das solcherart zum Ausdruck gebrachtes Unverständnis dem Ruf dieses Berufsstandes keinen Schaden zufügen möge.
Anonymität insbesondere bezüglich der Profession ist in ihrem Fall angebracht.
Ihr Unverständnis hinsichtlich der Funktionsweise der Branche ist so offensichtlich... Ich schreibe mich in Rage.
Zum Gebäude - Die Qualität der Räume ist sicher beeindruckend - eine für Ottonormalverbraucher sicher Unerschwingliche Traumwelt. Das ist für mich gleichzeitig auch der Hauptkritikpunkt an diesem der Dachterasse und dem Glas untergeordneten Volumen, der nun mal etwas verkörpert was sich in den USA sicher in geradezu Symbolischer Art und Weise manifestiert hat.