- Weitere Angebote:
- Filme BauNetz TV
- Produktsuche
- Videoreihe ARCHlab (Porträts)
07.02.2022
Holzbüros für den Bundestag in Berlin
Luisenblock von Sauerbruch Hutton
22
Herr von Blödelfeld | 10.02.2022 18:51 UhrMeine Herren (sic!),
Ihr müsst doch nun wirklich nicht bei jedem Beitrag eure Unkenntnis über Architektur, Städtebau und Baupraxis so dermaßen zur Schau stellen. Was sollen die Kunden über euch denken?
21
Paul | 09.02.2022 21:01 UhrStandort
Kurz gesagt; es ist eine für den Standort absolut unangemessene Bauweise. Lasst die Bilder sprechen. Es ist ein Provisorium. Den Bauherren ist offensichtlich bewusst bzw. unterbewusst, dass diese Büros langfristig nicht gebraucht werden.
Es wurde ein Architekt gefunden, der in seiner Eitelkeit glaubt, hier Architektur gemacht zu haben. Die Bilder machen jedem Prospekt eines Modulherstellers alle Ehre. Neben Wallot, Foster und Schultes ist ein Witz.
20
mmm | 09.02.2022 17:20 Uhrkurze frage fürs verständnis
ich kann mir irgendwie nicht ganz vorstellen, wie man die zwischenwände leicht entfernen können sollte, wenn sie aus einem massiven teil sind und umlaufen eingenutet wie auf den werkstattfotos zu sehen? oder werden sie einfach "herausgesägt"? wäre interessant, wenn das jemand wüsste.
19
Hannes | 09.02.2022 15:13 UhrVermeintliche Monofunktionalität
@ Frauke
Worin begründet sich Ihre Annahme, dass das Gebäude nicht multifunktional sein soll?
Die Doppelbürostruktur war seitens der Bauherrenschaft gewünscht, gleichwohl ist eine nachträgliche Kopplung der Büros zu Großräumen ohne großen Aufwand möglich.
18
Max | 09.02.2022 14:42 Uhr@mawa
Naja, vielleicht ist es nicht der Weisheit letzter Schluss, aber mit Projekten wie 2226 oder "Einfach bauen" gehen wir doch in die Richtung low- bis no-tech. Deshalb müssen wir nicht in der fensterlosen Urhütte sitzen. Dass der (unser) Bund mal so "experimentell" baut ist aber leider nicht absehbar.
17
mawa | 09.02.2022 10:00 UhrMan lernt hier so viel
Wenn BauNetz-Kommentatoren nicht wären, ich wüsste so vieles nicht. Z.B., dass es Greenwashing ist, wenn ein Gebäude Haustechnik hat, denn ökologisches Bauen bedeutet natürlich, dass man bei Kerzenlicht in einer ungeheizten Bude sitzen muss.
16
Friedrich | 08.02.2022 18:29 UhrHaustechnik
Man beachte den grauen Klotz auf dem Dach. Vermutlich die Haustechnik für den Kasten. So geht Greenwashing. Viel Haustechnik verbauen, die nach 20 Jahren Schrott ist und dann von Nachhaltigkeit reden. Besonders schön ist die verschneite PV- Anlage. Großes Kino für das zweitgrößte Parlament der Welt. Gleich nach China. Proportional zur Einwohnerzahl, oder ?
14
Dennis | 08.02.2022 14:12 UhrNachhaltigkeit
Hier stimme ich Peter zu. Sind die nachhaltigsten Gebäude unserer Zeit nicht die gefragten Altbauten der Gründerzeit? Gebäude die ca. 100 Jahre alt sind, sich immer wieder Renovieren und Umbauen lassen. Massiv gebaut mit Liebe zum Detail, zur Gestaltung und zum Handwerk.
12
Eddymonster? | 08.02.2022 13:11 Uhr#Lars K & Eddy
Also meine Damen, ich darf doch sehr bitten.
Gerade dachte ich noch, was für ein positiver Ansatz das doch ist, den die guten Sauerbruch's hier betragen, da bleibt mir doch die Gallensäure am Gaumen hängen - kotzkann doch nicht wahr sein, Eddy -was für ein Typ- sich hier im Höchstmilieu herumschleicht. Ich darf doch sehr bitten. Baunetz bitte sofort nur noch mit Zensur.
11
Peter | 08.02.2022 12:29 UhrVorsicht mit dem buzzword Nachhaltigkeit
Da muss ich Frauke recht geben.
Günstig und schnell bedeutet nicht zwangsläufig nachhaltig!
Leider ist oft das Gegenteil der Fall. Entscheidender ist die Langlebigkeit des Gebäudes (s. Kommentar von Frauke) um Ressourcen und Energieaufwand zu minimieren. Ein Holzhaus das in 20 Jahren nicht mehr nutzbar ist und deshalb abgerissen wird, ist eine Katastrophe (unabhängig vom Baustoff).
10
Lars K | 08.02.2022 10:44 Uhr@eddy
Es wäre schön, wenn die Baunetz-Redaktion anfangen würde, gänzlich nutzlose Kommentare wie Ihren nicht mehr online zu stellen. Nein, ich habe keine Lust, über Ihre sogenannte "Meinung" zu "nutzlosen Politikern" zu diskutieren.
9
Eddy | 08.02.2022 09:59 Uhrden Bau von Regierungsgebäuden einstellen!
Es wäre schön, wenn die Regierung einfach aufhören würde, Gebäude für weitere nutzlose Politiker zu bauen, die dieses übersteuerte Land aufblähen.
8
Frauke | 08.02.2022 09:45 UhrNachhaltig
sind Gebäude, die über einen langen Lebenszyklus genutzt werden können. Hierzu gehört auch nicht monofunktional sondern flexibel nutzbar zu sein.
Die Modulbauweise der Zellenbüros stellt leider das Gegenteil dar.
Die Innenraumaufnahmen finde ich eher erschütternd, auch öffentliche Bürobauten können Begegnungszonen informelle Meetingbereiche und Außenbereiche für die Nutzer beinhalten.
7
123 | 08.02.2022 08:34 UhrAnspruch
@Die Zuversicht
Die prinzipielle Frage ist doch; Wollen wir, dass Gebäude ihrer Funktion gerecht werden?
Im sinne der Architektur Sprache, muss der Wortlaut und die Grammatik des Gebäudes, den Betrachter derart ansprechen, dass es Verständnis aufruft.
Dieses Gebäude ist nicht tatsächlich zugestehen, wenn man die Historie kennt (Entstehung und Bauweise etc.).
Ganz nüchtern betrachtet, ist es leider nur ein weiterer etwas bunter Bürokomplex, wie er auch in jeder Kleinstadt steht.
Deswegen stimme ich @Peter in einer gewissen Weise zu.
Nur machen nicht Generationen schlechte Architekten. Es machen die Gebäude die sie bauen...
6
Die Zuversicht | 07.02.2022 22:53 UhrWeichgespült
Also, vor jeden, der nicht hart ist, vor dem verneige ich mich. Das Konzept der Zukunft. Peter von gestern. Hoffentlich eine Einzelmeinung. Im Strudel des Raunens. Generationsbegriff passé. *ich möchte teil einer jugendbewegung sein
5
F.Lipski | 07.02.2022 19:38 UhrWeg zur Arbeit
Wenn ich nicht im Homeoffice bin, dann fahre ich auf dem Weg zur Arbeit immer an dem Gebäude vorbei. Es war schon als Baustelle eine ganz wundervolle Ausnahme zwischen all diesen käsegleichen Bauklötzen zwischen Friedrichstraße und Hauptbahnhof.
Glückwunsch S+H, das ist ein sehr gelungenes Haus. Das es dann noch aus Holz ist: Umso besser.
4
kaemer | 07.02.2022 17:48 Uhr@ Peter 2.0
Easy to be hard, easy to be cold.
Oh, how can people have no feelings?
How can they ignore their friends?
Easy to be proud, easy to say no!
3
247666 | 07.02.2022 17:42 Uhr...ein möglicher Weg aus der Misere.
Bitte mehr davon, für alle Menschen dieser bunten Republik!
2
lutzinger | 07.02.2022 16:48 Uhrkönnte man...
Dürfte man - mit Augenzwinkern - hier anfügen, dass Matthias Sauerbruch offenbar im Maßstab von Holzmodulen denkt...?
1
Peter 2.0 | 07.02.2022 15:57 UhrMut zur Monotonie
"Außen helfen die farbigen Streifen jedenfalls, das strenge Raster des Modulbaus zu übertönen auch das Fugenbild der Aluminumfassade folgt nicht dem Raster der Holzmodule. Es ist Teil eines architektonischen Aufbäumens gegen die Monotonie, die sich im Modulbau rasch ergibt und die hier auch aus dem Auftrag rührt. "
---------------
Weshalb darf ein Gebäude nicht seiner Funktion Rechnung tragen?
Monotaktisch wie der Wechsel im Bundestag. Gleichwertigkeit der Büros gleich jedem Abgeordneten.
Bautechnischer Anspruch bezüglich einer flotten Errichtung.
....es gibt keinen Grund, weshalb die Fassade aufgelockert sein muss...oder Bunt oder nicht den Charakter des Hauses Wiederspiegeln sollte....außer einen....man traut sich nicht ein wenig Härte zu zeigen...da merkt man wie weichgespült diese SauerbruchHutton Architekten Generation ist....
Ja nicht anstoßen....
23
Stph | 17.02.2022 17:39 Uhr,,,ð
Wenn schon Container dann einfach schräg abgestellt.