Er stirbt 1974 als bankrotter, alter Mann auf der Bahnhofstoilette in der New Yorker Penn Station, und es dauert drei Tage, bis die Polizei feststellt, um wen es sich bei dem Toten handelt: um Louis I. Kahn. Ein Vierteljahrhundert nach Kahns Tod begibt sich Nathaniel Kahn, unehelicher Sohn, mit seinem Oscar-nominierten Film „My Architect – A Son’s Journey“ auf eine epische Reise, um das Leben und Werk seines Vaters zu erschließen.
Ausgehend von den unterirdischen Korridoren der Penn Station zeichnet der Film die Lebensstationen Kahns nach: von der Flucht aus dem jüdischen Ghetto in Estland bis hin zum Planer des Nationalparlaments von Bangladesh. Der Architekturclub der Bayerischen Architektenkammer zeigt diese spannende, informative und mitunter auch rührende Dokumentation am 6. Dezember im Haus der Architektur.
„My Architect – A Son’s Journey“ Ein Film von Nathaniel Kahn über seinen Vater Louis Kahn, USA 2003, 116 Min., OmU
Termin: 6. Dezember 2010, 19 Uhr. Eintritt frei.
Ort: Haus der Architektur, Waisenhausstraße 4, München
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Adam Milczynski. Kaas | 22.02.2011 16:13 UhrLouis I. Kahn
I did not see as yet the film, but I knew Kahn from Yale University in New Haven, Connecticut, U.S.A.
He was a simple, but extraordinary man
His work will teach us for good architecture.
My best wishes for his son.