„A city is more than a place in space, it is a drama in time.“ Mit diesem Zitat des Stadtplaners Patrick Geddes wird das Festival „Rewriting the Map – Literature and Urbanism in divided Cities“ vom Literatur Colloqium Berlin (LCB) angekündigt. Von Donnerstag, 25. bis Samstag, 27. Juli 2019 richtet das LCB ein dreitägiges Programm zu Literatur, Kunst und Urbanismus in geteilten Städten aus – Anlass ist das 30. Jubiläumsjahr des Mauerfalls in Berlin.
Welche sozialen und kulturellen Spuren hinterlässt es, wenn eine Stadt langjährig geteilt war? Wie erinnert ein kollektives Gedächtnis, auch wenn die räumlichen Grenzen längst verschwunden sind? Zusammen mit Schriftsteller*innen, Historiker*innen, Architekt*innen und Performance-Künstler*innen wird sowohl über die Folgen von Teilung, Grenzen und Exklusion gesprochen als auch Mittel der Überwindung, Umgehung oder Auflösung von Grenzen beleuchtet.
Gäste aus Berlin, Belfast, Mostar und Nikosia werden jeweils aus ihren Städten erzählen, wie sie das Zusammenspiel zwischen Geschichte, Raumstruktur und Kunst, die dort entsteht, wahrnehmen und einordnen. Das Festival beinhaltet Panel-Diskussionen, Readings, Filmvorführungen, Musikkonzerte und Performances.
Termin: Donnerstag, 25. Juli 2019, 19 Uhr
Festival: 25. Juli – 27. Juli 2019
Ort: Literarisches Colloqium Berlin e.V., Am Sandwerder 5, 14109 Berlin
Zum Thema:
www.lcb.de
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