Wie die österreichische Tageszeitung „Der Standard” am 24. Juli 2007 meldet, ist die Journalistin Lilli Hollein zur „Kommissärin für den österreichischen Beitrag“ der 7. Internationalen Biennale für Architektur in São Paulo ernannt worden.
Lilli Hollein, Jahrgang 1972, Tochter des Architekten Hans Hollein und Schwester von Museumsdirektor Max Hollein, studierte Industrial Design an der Universität für angewandte Kunst in Wien. Seit elf Jahren arbeitet sie als freie Journalistin, Design- und Architekturkritikerin für Tageszeitungen und Magazine sowie freie Redakteurin für die ORF-Kultur.
Zuletzte hatte sie die Ausstellung „AustriArchitektur – sieben Debüts aus Österreich“ kuratiert, die 2005 bei Aedes in Berlin (BauNetz-Meldung vom 15. Juni 2005) und 2006 in Wien gezeigt wurde.
Als Kuratorin des österreichischen São Paulo-Beitrags wird sie die Architektengruppe „feld72“ präsentieren, die laut Kulturministerin Schmied einen „charakteristischen Beitrag zur Erforschung urbaner Bedingungen“ entwickeln werde. Die Architektengruppe „feld72“ besteht aus:
- Anne Cathrine Fleith
- Michael Obrist
- Mario Paintner
- Richard Scheich
- Peter Zoderer
Das Thema der 7. Biennale, die vom 2. November bis 16. Dezember 2007 stattfindet, lautet „Architecture, the Public and the Private“. Über den deutschen Beitrag, an dem sich die Büros KSP Engel und Zimmermann, BeL und Volker Staab mit Projekten beteiligen, und der von Peter Cachola Schmal und Anna Hesse (beide DAM, Frankfurt a. M.) kuratiert wird, hatten wir bereits in einer
BauNetz-Meldung vom 11. Juli 2007 berichtet.
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.
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oliver langbein - osa | 27.07.2007 12:47 Uhrfeld 72
kann baby nur beipflichten - feld 72 sind ganz grosses kino