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04.01.2011
Zackiges Audimax
Libeskind in Lüneburg
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Bücherwurm | 11.01.2011 16:59 UhrReise zurück in die Vergangenheit
Ich kann nicht nachvollziehen, wie diese Form aus einer Prüfungsordnung abgeleitet wurde.
Ich kann auch nicht verstehen, wie man einer solchen Prüfungsordnung noch ein Denkmal setzen kann.
Man muss wohl aus Lüneburg kommen, um diese Fragen beantworten zu können. Sieht ganz Lüneburg so aus? Ist Lüneburg so langweilig, dass man sich ein solchen Bauwerk leisten muss/kann?
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Baudi | 05.01.2011 15:36 UhrSelten so gelacht!
"Das ambitioniert gestaltete Hörsaalgebäude mit angegliedertem Studentenwohnheim und Gästehaus symbolisiere außerdem den Wandel der Universität, die als eine der ersten Hochschulen Deutschlands ihre Studienmodelle und Prüfungsordnungen auf das Bachelor-Master-System umstellte."
Was soll man dieser Realsatiere noch hinzufügen?
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Alexander Kleinloh | 05.01.2011 11:41 UhrZackiges Audimax
... und mit Zickzack-Öffnungen lässt sich ein sowohl in der Form wie inhaltlich überfüssiges Gebäude rechtfertigen? Wer will sich denn hier ein Papierschiffchen-Denkmal setzen? Mag Anatols `Traumschiff`auf der Dokumenta 1976/77 für die Kunstwelt noch ein bedeutender Beitrag gewesen sein, aber welches auditorium soll dieses maximum an der Lüneburger Hochschule erreichen..?
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raab karcher | 05.01.2011 09:44 Uhrbildkritik
die türme sind doch ganz hübsch, aber diese stabilisatoren an den seiten... abgesehen von dem immer gleichen CD von libeskind, sollte es auch ästhetische maßstäbe an so einer architektur geben, oder nicht? schön auch die diskrepanz zwischen dem (hauseigenen?) rendering und dem gekauften;)
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Geoff | 05.01.2011 09:00 UhrGratulation!
Wirklich Toll! Glückwunsch an Lüdenscheid! Bei diesem einzigartigem Gebäude hat Herr Libeskind sich wieder einmal selbst kopiert - äh - übertroffen.
Mit diesem Stück Weltarchitektur spielt die Stadt endlich in einer Liga mit Städten wie Wuppertal, Hildesheim oder Herford.
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Kellerkind | 05.01.2011 08:09 UhrRichtigstellung
Bedauerlicherweise ist der Beitrag in einigen Punkten inhaltlich falsch. Daher einige Ergänzungen und Richtigstellungen:
Tatsache ist, dass der Entwurf ohne studentische Beteiligung entstand. Denn den Entwurf gab es bereits Anfang 2007. Handverlesene Studierende durften zu diesem dann etwas sagen. Klassische Pseudopartizipation also.
Die Finanzierung ist weiterhin hoch umstritten. Da es nicht möglich war, einen privaten Investor und Betreiber für das Vorhaben zu finden, zeigt sich nunmehr eindeutig, auf welches Wagnis sich die Uni und das Land Niedersachsen einlassen. Elbphilharmonie Hamburg lässt grüßen!
Aufgrund der Finanzierungslücken wird es kein Studentenwohnheim und kein Gästehaus geben. Für das Studentenwohnheim besteht kein Bedarf, da die Uni auf Schrumpfkurs ist. Das hat der Stiftungsrat bereits festgestellt. Das Gästehaus ist nicht finanzierbar. Insofern wird es nur bei der neuen Festhalle für die Stadt Lüneburg bleiben.
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Maketheworldabetterplace | 04.01.2011 22:23 UhrHmm ...
... seltsamer Entwurf, seltsam dargestellt. Lieber Gott, mach, dass das fertige Gebäude ganz gut aussieht.
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Lamaa | 04.01.2011 17:58 Uhr???Landmarke???
Ich habe schon besseres von Ihm gesehen.
Das Geld wäre besser bei den Studenten aufgehoben, wie so ein Monster zu bauen.
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falken | 02.02.2011 19:46 UhrKonzeptlügerei
Form aus einer Prüfungsordnung?
Selten so ein absurdes Zeug gehört.
Liebes Baunetz:
Wolltet ihr das unkommentiert lassen?
Dieser Unfug muss doch verindert werden.