Die Meinung, dass es keine „Bauhaus-Filme“ gibt, ist weit verbreitet, und auch in der umfangreichen Bauhaus-Forschung lassen sich kaum Studien dazu finden. Dass am Bauhaus aber durchaus mit dem Bewegtbild experimentiert wurde, davon können sich nicht nur Cineasten am kommenden Freitag im Martin-Gropius-Bau in Berlin überzeugen.
Die zweite Filmnacht innerhalb der Ausstellung „Modell Bauhaus“ demonstriert, dass sich vor allem der ungarische Künstler Lásló Moholy-Nagy am Bauhaus für eine „Versuchsstelle für Filmkunst“ einsetzte. Zur Einführung sprechen Bauhaus-Direktor Philipp Oswalt sowie Filmkurator Thomas Tode.
Termin: „Film im Bauhaus", 28. August 2009, 18-24 Uhr
Ort: Martin-Gropius-Bau, Niederkirchnerstraße 7, 10963 Berlin
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