- Weitere Angebote:
- Filme BauNetz TV
- Produktsuche
- Videoreihe ARCHlab (Porträts)
01.04.2021
Gut und günstig
Lacaton + Vassal sollen Berliner Bauakademie wiederaufbauen
16
STPH | 03.04.2021 07:53 Uhr@11 Hinrich Schoppe
seitdem ich eben das hier vormalige wirklich schnittige Außenministerium gegooglt habe , hab ich gar keine Lust mehr über die Bauakademie zu reden.
Scheint alles nur das Rad rückwärts zu drehen.
15
Thomas Krüger | 02.04.2021 09:44 UhrAprilscherz
Schade, dass es nur ein Aprilscherz ist.
Einen kurzen Moment glaubte ich an das Gute in der Welt...
13
STPH | 01.04.2021 21:41 Uhr....
Lacaton Vasals lichte Strukturen von oben in die Schinkelfassade hineingesenkt. Das könnte was werden. Das Licht von oben muss der Fassade zu den Fenstern wieder herausquellen.
12
Karl | 01.04.2021 19:46 UhrPronold
Es wäre schön, wenn das Baunetz dokumentiert, wie der Florian Pronold auf der Baustelle seine Sozialstunden ableistet. Im Zweifelsfall Symbolfoto mit einem Maurereimer.
11
Hinrich Schoppe | 01.04.2021 17:16 UhrIm Ergebnis gut, aber der Weg
Am Ende kommt immerhin ein - für mich - gutes Ergebnis dabei heraus. Auf jeden Fall deutlich besser als die ständig in Berlin und andernorts in Deutschland herumgeisternde Tümelei diverser restaurativer Coleur. Die brauchen wir gerade hier nicht. So sehr man den Abbruch des Originals zu Gunsten des schnittigen Außenministeriums bedauern mag (war da was?): Weg ist weg.
Und diese ständig bemühten übergroßen Tapsen des werten K.F.S.; er würde im Grabe rotieren , da bin ich sicher. Er wusste sicher, was er konnte, aber hat sich schlußendlich im Dienst an der Sache tot gearbeitet. Das ist seine größte Qualität. Meine Meinung (Nachahmung nur bedingt empfohlen).
Das Verfahren bis zu diesem Ergebnis erscheint mir allerdings einmal mehr unterirdisch und zudem peinlich, wenn es noch mit voller Überzeugung als "gutes Recht" verkauft wird.
Es hätte der Stiftung besser angestanden zu sagen: "Wir können und wir wollen dies so entscheiden, um z.B. die o.a. Tümelei zu vermeiden, die unweigerlich bei einem Wettbewerb entstanden wäre." Oder warum auch immer.
Das wäre ein Statement und hätte Stil. Despoten müssen nicht unbedingt schlechten Geschmack haben; die haben genug andere Fehler, zumeist.
9
flashback | 01.04.2021 16:43 UhrApril, April, wir behalten die...
Plastik-Attrappe, weil die ist noch günstiger und steht für Plastikschrott und Unfähigkeit der Politik, an dieser Stelle mutig und innovativ nach vorne zu schauen.
6
xyz-architekt | 01.04.2021 16:24 UhrRespekt und Skepsis
einerseits Respekt :
Guido Spars gibt Gas, mutige Entscheidung für Lacaton Vassal, toll, dass die Pritzker Preisträger für das Projekt gewonnen werden konnten
andererseits Skepsis :
entsteht "Transparenz" durch transparente Stegplatten aus Kunststoff, besonders im Sinne einer transparenten Institution ?
Zumindest gab es wohl keine Transparenz im Entscheidungsprozess.
Ist der Vergleich zum Anbau eines Carports an ein Wohnhaus mit dem eines Neubaus mit Integration eines Musterstücks einer Fassadenecke für eine öffentliche Einrichtung mit großer Aussenwirkung, sowohl als Institution, als auch gegenüber der Bedeutung von Schinkels Bauakademie und dem Bauplatz, angemessen ?
Schade, dass bei einem so herausragenden Projekt, das Argument "Stiftung bürgerliches Recht" kann frei entscheiden und muss keinen Wettbewerb machen, so rigoros angewandt wird und damit dem Wettbewerbswesen der Rücken zugekehrt wird. War das wirklich nötig ?
Musterecke aus Ziegelmauerwerk und Stegplatten aus Kunststoff, eine unkonventionelle Kombination, das wird spannend. Ist aber auch eine mutige Vorfestlegung zur Umsetzung, bevor es überhaupt zu einer entwurflichen Auseinandersetzung und Abwägung kommen konnte. Ist das nicht etwas verfrüht ?
Es bleibt spannend. Da heißt es Daumen drücken, viel Erfolg !
5
alumnus TUBS | 01.04.2021 16:24 UhrUnd was heißt das jetzt?
Bitte um Aufklärung: Der Programm-WBW bezog sich ja auf den Inhalt. Verstehe ich das richtig, dass das Äußere sich nicht mehr am Schinkel orientieren muss? Also eine Ecke Schinkel, Rest was neues?
4
Andreas K. | 01.04.2021 15:47 UhrMüsste das nicht heißen...:
Baurechtlich ist das nicht viel anders, als wenn sie an ihren geliebten Carport ein schmuckes Mehrfamilienhaus setzen?!?
2
Ole Schult | 01.04.2021 15:44 Uhrwelch wahnsinn
das kann wohl nur einer Stiftung der deutschen baukultur passieren, das sie jegliche sorgfaltspflicht gegenüber des deutschen baukulturellem Wettbewerbswesen verletzt. Finde ich eine riesen Frechheit!
Wettbewerbswesen - gute Nacht
Aber natürlich eine grandiose Wahl der Architekten.
...sehr gut, wenn man das nicht checkt....
Sie sollen in die übergroßen Fußspuren Schinkels treten: Anne Lacaton und Jean-Phillipe Vassal
Er denkt ökonomisch und konzeptionell: Bauakademie-Gründungsdirektor Guido Spars
Sie ist baurechtlich und konzeptionell unverzichtbar: Die „Musterecke“ wird beim Wiederaufbau der Bauakademie integriert
18
auch ein | 06.04.2021 09:03 Uhrarchitekt
schade war 1.April...
wenn sie den wettbewerb dann gewinnen (den es sicher geben wird, sonst wäre das projekt ja bis in 10 jahren schon fertig...) wirds sicher gut.
auch das stück ziegelecke wird man gut unter gerüstplanen verstecken können.
das wird der schönste baumarkt berlins, noch VOR der HdM/Obi- kunsthalle