- Weitere Angebote:
- Filme BauNetz TV
- Produktsuche
- Videoreihe ARCHlab (Porträts)
28.07.2017
Forschen im Stadtkern
Laborgebäude von Knoche Architekten in Esslingen
5
noja | 31.07.2017 12:57 UhrEingang falsch, Fassade zur Straße falsch
Gerade von einer öffentlichen Einrichtung hätte man mehr für die Wirkung im Straßenraum erwartet. Selbstbewusste Präsenz, Präsentation, Showroom. Wie soll so eine düstere, geschlossene Fassade für Passanten und Nutzer (Studenten, Lehrkräfte) attraktiv sein? Ein "Schaufenster" der Hochschule, angemessener Eingang, den man leicht findet lassen sich vermissen. Nur ein Hintertürchen um die Ecke, verwinkelte Wegführung, wo man nicht weiß, was dahinter lauert.
4
E. Molders | 31.07.2017 10:41 UhrDéjà-vu
staab Architekten hat das bei der Erweiterung der Firma Nya Nordiska in Dannenberg charmanter gelöst.
3
A_P | 31.07.2017 10:38 Uhrrichtiger Standort aber...
...nicht die richtige Architektur. Der Standort ist schon sinnvoll da er direkt an dem Stammsitz der Hochschule liegt (direkt auf der gegenüberligenden Straßenseite). Leider geben die Fotos ein idealisierte Situation wieder. Meist ist die Fassade nicht Goldglänzend sondern Gold-braun im Eloxallook. Einen Kontrast zu den üblichen Putzfassaden die im historischen Bestand oder auch seit der frühen Moderne in direkter Nachbarschaft stehen zu liefern ist nachvollziehbar. Die gewählte Metallfassade ist aber meines Erachtens nicht die richtige Antwort.
Die Eingänge sind ebenfalls eher Nutzöffnungen. Dies ist zwar kein öffentliches und repräsentatives Gebäude (auch wenn es mit der "Goldfassade" versucht Aufmerksamkeit zu erhaschen), aber auch für die Studenten darf es ein bischen attraktiver sein.
Gegen dir Kubatur gibt es meinerseits nichts zu meckern. Ich denke mal dass die Nutzeranforderungen die maximale Grundfläche erforderten und der Denkmalschutz für weitere Einschränkungen gesorgt hat. Da sind die Dachformen doch eine gelungenen Antwort.
6
Akki | 02.08.2017 14:42 UhrChance vertan
Schade, wenn schon modern, dann bitte richtig.
So siehts auf den ersten Blick aus wie ein kaputtverkleiderter Bestandsbau.
Die Nachbarbebauung zeigt attraktive historische Substanz. Das ruft nach einer historisierenden "retro"-Bebauung. Wenn man dann schon in dieser Bestandssituation unbedingt "zeitgemäss" bauen will, sollte der Entwurfsverfasser schon etwas können, sonst siehts eben aus wie hier, völlig deplaziert.
So nichtssagend wie die Stadteinfahrt von Dillenburg....