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16.11.1999

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Labor- und Forschungsgebäude in Dresden eingeweiht


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Am 16. November 1999 wurde in Dresden das neue Labor- und Forschungsgebäude des Instituts für Festkörper- und Werkstofforschung (IFW) eingeweiht. Der Neubau, der nach Plänen des Büros Henn Architekten und Ingenieure (München) entstand, folgt der Bebauung der Nöthnitzer Straße und schließt an den bestehenden Altbau an.
Die deutlich niedriger ausgeführten drei Neubauteile zollen dem historischen Bestand Respekt, indem sie Abstand halten und sich mit ihrer durch Transparenz geprägten Architektursprache bewußt absetzen. Sie umschließen einen Innenhof, der als Ort der Kommunikation, der informellen Begegnung und der Erholung angelegt ist. Über diesen „Dreh- und Angelpunkt“ des Ensembles sind Stege gespannt, die dem Wunsch der Wissenschaftler nach visueller und ganz realer Vernetzung Rechnung tragen.
Der Neubau umfaßt Büroeinheiten, Labor- und Werkstattflächen, Lager- und Sonderflächen sowie eine Parkgeschoßebene. Während die Büros und Werkstätten hofseitig angeordnet sind, orientieren sich die Laborräume zur Straße hin. Die Fassadenöffnungen sind als Fensterbänder ausgebildet - abgesehen von der Ostfassade, die durch Einzelfenster strukturiert ist. Die Außenhaut setzt sich aus Natursteinflächen, Kofferblechelementen an den Treppenhäusern und am Giebel, beziehungsweise Wellblechtafeln an den Brüstungsbändern zusammen.
Das neue Labor- und Forschungsgebäude wurde seit 1994 in drei Bauabschnitten realisiert. Für das gesamte Bauvorhaben, das die Sanierung des bestehenden Altbaus einschloß, haben der Bund und das Land Sachsen über 100 Millionen Mark zur Verfügung gestellt.

Ein Modellfoto zeigt eine Aufsicht auf das Ensemble und macht den räumlichen Zusammenhang zwischen Neubauteilen und Bestand anschaulich (Quelle: Henn Architekten Ingenieure).


 
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