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03.03.2010
Wilhelmspalais
LRO entscheiden Wettbewerb in Stuttgart für sich
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fred | 03.03.2010 16:08 UhrGeschmäckle
Also, wenn dieser Vorgang im Schwäbischen kein "Geschmäckle" hat, dann weiß ich auch nicht.
Es wäre schön, wenn baunetz die Ergebnisse der "ersten Phase" veröffentlichen würde (Der WBW war ursprünglich nur einphasig angelegt.). Nicht nur, dass sich LRO über die Vorgaben (weitestgehender Erhalt der Substanz vs. Komplettentkernung) hinwegsetzte, auch die Abgabeleistung an sich grenzte an Arbeitsverweigerung. Und nun zumindest der spärlichen Doku hier nach zu urteilen ein "best of" der anderen eingereichten Arbeiten. Jämmerlich.
1. Preis: Lederer, Ragnarsdottir, Oei
1. Preis: Lederer, Ragnarsdottir, Oei
2. Preis: Wandel, Höfer, Lorch und Hirsch Architekten
2. Preis: Wandel, Höfer, Lorch und Hirsch Architekten
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Schade eigentlich! | 03.03.2010 16:11 UhrMuseums-Palais
Ich finde das in den 50ern wiederaufgebaute Wilhelmspalais eines der wirklich gelungenen Beispiele für die Konversion eines nur noch als Gehäuse bestehenden (mir im Original zugegebener Maßen nicht bekannten) Palais' in einen innen völlig neu organisierten, gut funktionierenden und räumlich sehr spannenden Büchereibau. Außen und innen sprechen eine gelungene Sprache der Veränderung, ohne sich zu verleugnen, aber auch, ohne sich weh zu tun. Sowas konnte man einmal "demokratisches" Bauen nennen.
Von der bestehenden beziehungsreichen, zentralen Halle ist auf den renderings nichts zu erkennen, ich hoffe mal, dass sich die neue Güte woanders findet.
Fraglich wäre noch, ob nicht auch mit dem Bestand ein ordentliches Stadtmuseum zu bewerkstelligen wäre. 30 Mille ist inzwischen auch in Stuttgart ein Haufen Kohle - einer Stadt, deren Turnhallendecken runterbröseln ....