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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Kurzvortraege_in_Berlin_3111669.html

05.03.2013

Städtebau und Diktatur anderswo

Kurzvorträge in Berlin


Die Zwischenkriegszeit wurde in Europa durch Diktaturen geprägt, nicht nur durch die Diktatur Hitlers. Städtebau spielte eine zentrale Rolle für die Diktaturen, spielte aber auch eine wichtige Rolle nach ihrem Fall: Er wurde zum Gegenstand von Strategien des baulichen wie verbalen Umgangs – des Abrisses, der Transformation, der erhaltenden Sanierung, des Vergessens, des Verdrängens, der Neuinterpretation wie der Verherrlichung.

Im Rahmen des Themenjahrs „Zerstörte Vielfalt – Berlin in der Zeit des Nationalsozialismus“ lädt die Werkbund-Galerie am Donnerstagabend zu einem Vortragabend zum Thema „Städtebau und Diktatur anderswo: Italien, Sowjetunion, Spanien, Portugal“.

Der Blick auf den diktatorischen Städtebau kann dazu beitragen, schlichte und naive Konzepte von Diktaturen in Frage zu stellen und zu erkennen, wie Diktaturen funktionieren, warum sie in ihrer Zeit erfolgreich waren und Anerkennung fanden. Dazu werden folgende Kurzvorträge zu hören sein:

  • Harald Bodenschatz: Städtebau und Diktatur
  • Daniela Spiegel: Städtebau für Mussolini
  • Thomas Flierl: Stalins Sowjetunion
  • Max Welch Guerra: Francos Spanien
  • Christian von Oppen: Salazars Portugal

Die Moderation hat Helga Schmidt-Thomsen.

Termin: Donnerstag, 7. März 2013, 19 Uhr
Ort: Werkbund-Galerie, Goethestraße 13, 10623 Berlin

www.deutscher-werkbund.de


Zum Thema:

Zur Buchbesprechung „Städtebau für Mussolini“


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