Am 28. Oktober wird der Neubau des zweiten Bauabschnitts für den Fachbereich Chemie der TU Dresden an der dortigen Mommsenstraße in Benutzung genommen. Das Gebäude wurde entworfen von der Architektengemeinschaft Klein & Sänger, München – Dömges & Partner, Regensburg.
Gleichzeitig wird das markante Kunstwerk „Spektralsymphonie“ des Berliner Künstlers Roland Fuhrmann eingeweiht (siehe BauNetz-Meldung vom 22. Juli 2009 zum Kunst-am-Bau-Wettbewerb), das im Atrium des Fachbereich-Neubaus installiert wurde.
Das 30 x 15 x 4 Meter messende Kunstwerk besteht aus 1.500 Glasrohren und vier Kilometern Stahlseil. Der Künstler erläutert: „‚Spektraler Fingerabdruck‘ wird das für jedes chemische Element typische Linienspektrum genannt. Die Emissionslinien von Nr. 1 (Wasserstoff) bis Nr. 99 (Einsteinium) schweben als Farbglasröhren im Raum und wandeln die Logik dieses Naturgesetzes in ein impressionistisches Raumgemälde. Farbklänge werden so zur Spektralsymphonie. Beim Durchschreiten wird die Verschiebung der Farben dynamisch, die Spektrallinien vermischen sich und gehen neue chemische Verbindungen ein.“
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.
4
Lamaa | 20.10.2010 20:17 UhrEinfach toll
Einfach toll!!!