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06.07.2010

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Düsseldorfer Nationalgalerie

Kunstsammlung NRW wiedereröffnet


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Klee, Picasso, Richter und Eliasson sind bereits in die neuen Räume der „Düsseldorfer Nationalgalerie“ eingezogen und haben es sich gemütlich gemacht. In vier Tagen, am 10. Juli 2010, öffnet die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen in der Düsseldorfer Altstadt wieder ihre Türen. Das 1986 eingeweihte Kunstmuseum K 20 mit seiner markanten schwarzen Granitfassade wurde nach gut zwei Jahren Umbau und Erweiterung um 6.000 Quadratmeter vergrößert. Für Entwurf und Planung zeichnet wieder das Kopenhagener Büro Dissing & Weitling verantwortlich – die Architekten vollenden somit also ihr eigenes Werk (siehe BauNetz-Meldung zur Grundsteinlegung vom 28. Februar 2008).

Das K 20 am Grabbeplatz wurde nun durch einen 50 Meter langen, T-förmigen Baukörper an der Rückfront des Bestandgebäudes erweitert (siehe letztes Bild). Das Haupthaus mit seinen 27.000 Quadratmetern wurde durchgreifend saniert, das jetzigen Foyer umgestaltet und mit Kartenverkauf, Buchhandlung und Ausstellung erweitert. Daneben wurden die Warenanlieferung komplett erneuert sowie die Infrastruktur des Museums geändert, sodass alle heute üblichen Anforderungen an die Handhabung wertvoller Kunstwerke erfüllt sind.

Ziel der Sanierung war laut den Architekten die Schaffung großer, flexibler und multifunktioneller Räume, in denen die neuen Medien genauso zur Geltung kommen wie Ausstellungen im klassischen Format. Erweiterungsbau und die Neugestaltung belaufen sich nach Angaben der Kunstsammlung auf rund 39,7 Millionen Euro – wie so oft weit mehr, als ursprünglich geplant.

Übrigens: Nachdem das Haus nun zwei Jahre geschlossen war, haben Kunstliebhaber vom 10. bis zum 25. Juli freien Eintritt – im K20 und im K 21 im Ständehaus. Ganz exklusiv wird eine neue Arbeit von Olafur Eliasson zu sehen sein. „Your natural yellow daylight“ verzaubert den Eingangsbereich im Erdgeschoss bis in die Galerie im 2. Obergeschoss – mit jeder Menge Nebel und Monofrequenzlicht.


Zum Thema:

www.kunstsammlung.de


Fotos: Jens Willebrand, Köln
 
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