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25.04.2024

Skaten, Rutschen, Klettern, Laufen

Kunstparcours in Berlin


Von diesem Samstag, 27. April 2024 an verwandelt sich der Parkplatz neben dem Gropius Bau in einen künstlerischen Vergnügungspark. „Radical Playgrounds“ heißt die temporäre Freizeitstätte, die aus einem Labyrinth mit großformatigen Kunstwerken, Performances, Workshops, Talks und einer Ausstellung zur Geschichte von Spielplätzen besteht. Besucher*innen haben außerdem über elf Wochen hinweg die Möglichkeit, sich schrittweise an der Erweiterung des Parks durch Bauworkshops zu beteiligen.

Unter dem Motto „From Competition to Collaboration“ untersuchen verschiedene Kunstwerke die Unterschiede zwischen Spielen als Wettkampf und freiem Spiel. Es soll ein öffentlicher Raum entstehen, der sowohl Erwachsene als auch Kinder anspricht. Dazu gehört unter anderem eine Rampe von Florentina Holzinger, die von zwei ausrangierten Autos getragen wird, und auf der man Skaten, Rutschen, Klettern oder Laufen kann. Ebenso ist ein Kraftwerk des 2022 früh verstorbenen Martin Kaltwasser aus alten Rädern und Lagermaterialien vertreten, das Besucher*innen durch Einsatz ihrer Körperkraft Strom erzeugen lässt. Die Berliner Festspiele organisieren den Parcours anlässlich der Fußball-EM 2024. Die Architektur schuf raumlaborberlin.

Das Eröffnungsprogramm am kommenden Wochenende beinhaltet neben einem Rundgang mit den Kurator*innen Joanna Warsza und Benjamin Foerster-Baldenius auch drei Performances und eine Tanzvorstellung sowie einen Vortrag mit dem Titel „On Feminist and Decolonial Playability“.

E
röffnung: 27. und 28. April 2024, 12–20 Uhr
Austellung: 27. April bis 14. Juli 2024
Ort: Parkplatzfläche neben dem Gropius Bau, Niederkirchnerstraße 7, 10963 Berlin

Der Eintritt zum Kunstparcours ist frei.


Zum Thema:

berlinerfestspiele.de


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Bild von der Baustelle

Bild von der Baustelle

Céline Condorelli: „Limits to Play“ – Ein großformatiges Spielfeld mit übereinanderliegenden Sportfeldern thematisiert den Ausschluss bestimmter Mitmenschen an der Teilnahme.

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Mariana Telleria: „We are the Limit of all things“ – Das Gerippe eines ehemaligen Karussells aus einem Vergnügungspark stellt die Spannung zwischen dem Wunsch, in die Kindheit zurückzukehren, und der Unmöglichkeit dieses Unterfangens dar.

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