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22.07.2009
Kleinteilig Bauen für ländliche Kunst
Kunstmuseum für Ahrenshoop
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solong | 03.08.2009 23:54 Uhrdervolkerwirdsschonrichten
aluminium als transformation von reet ... wasn gequirltes geschwätz .... neben allen komentaren bin ich gespannt was der kollege staab tatsächlich daraus macht ....
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betonfee | 24.07.2009 12:07 Uhrcopycat
also bitte. einfach mal parrish-art-museum new york googlen. eine einzige kopie von hdm. das ist schon fast unverschämt. das ist einfach mal das gleiche in grün. äh. grau.
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Jörg Kempf | 23.07.2009 16:10 Uhrund von wegen Beton...
"Die vorgesehene Fassadenverkleidung stellt entsprechend dem Gesamtkonzept eine Transformation des traditionellen Reetdaches dar. Über eine Verkleidung aus einem unterschiedlich eloxierten Aluminiumgewebe entsteht eine lebendige Außenhaut, die von weitem in ihrer Farbigkeit an die Reetdächer erinnert und erst in der Annäherung die Andersartigkeit dieses Materials erkennen lässt."
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Jörg Kempf | 23.07.2009 15:24 UhrHerr Gautschi,
wenn Sie sich schon echauffieren, dann seien Sie doch wenigstens so fair und zitieren richtig:
"Trotz uneingeschränkter Zeitgenossenschaft der hier arbeitenden Künstler war sowohl bei ihren Werken als auch bei ihren Häusern eine tiefe Verbindung mit der Landschaft und der baulichen Tradition dieser Region zu spüren." Ganz offensichtlich ist nicht der vorgestellte Entwurf gemeint, sondern es ist die Rede von den ortsansässigen Künstlern.
Erst dann spricht der Architekt über seine Arbeit und sagt: "So ist das vorgestellte Konzept der Versuch einer Transformation dieses ländlichen Bautypus in eine zeitgemäße Museumsstruktur."
Die Verwendung des vorgefundenen Bautypus´ ist ganz bestimmt abzulesen. Aber Transformation ist wohl das eigentliche Stichwort . Und das heißt eben nicht 1 zu 1 das zu übernehmen, was da ist und es fortzuführen. Insofern läuft Ihre Kritik ein wenig ins Leere, wenn Sie dem Verfasser unterstellen, er würde auf diese Weise seine vermeintlichen Ziele nicht erreichen. Ziele, von denen Sie zu glauben scheinen, dass er sie hätte haben sollen. Vielleicht war aber eine allgemeine "zeitgemäße Auseinandersetzung mit Tradition (Holz, Schilf, Meer, Sand)" garnicht sein Anliegen.
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tom | 23.07.2009 09:18 Uhrarmes Ahrenshoop
armes Ahrenshoop,
ich kann Martin Gautschi an dieser Stelle nur zustimmen!
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SEB | 22.07.2009 17:41 Uhren vogue
.....chipperfield und sanaa habens auch schon getan.
Aber wenn nachmachen ins Ortsbild passt muss es vielleicht gar nicht schlecht sein.
Viel Erfolg.
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Martin Gautschi | 22.07.2009 17:06 UhrGruselig...
...ist es, was derzeit in Ahrenshoop und auch sonst auf Fischland Darß und Zingst pasiert.
Wo bitte, ist bei diesem Entwurf Zitat: "eine tiefe Verbindung mit der Landschaft und der baulichen Tradition dieser Region zu spüren"? Entweder handelt es sich hier um eine schlicht unglaublich schlecht dargestellte Lösung oder die Verfasser haben das Besondere der "Tradition dieser Region" nicht erfaßt.
Dicht gedrängte Häusergruppen? Gab es hier bis 1990 nicht.
Die besondere Materialität Betonwände? Nein, das ehemalige Kurhaus sah zwar nach Beton aus, war jedoch ein verputzter Ziegelbau in sehr moderner und proportionierter Ausführung (mittlerweile leider zugunsten eines 08/15 Stahl-Glas Giganten in Investorenarchitektursprache abgerissen.)
Nein, eine zeitgemäße Auseinandersetzung mit Tradition (Holz, Schilf, Meer, Sand) und Region kann ich hier nicht erkennen.
Es gibt im Ort ein wesentlich besseres Beispiel einer Annäherung an den genius loci, auch nicht unumstritten aber Lichtjahre weit weg von Berliner Stadtmöblierung von Wall und Co., deren Assoziation sich einem geradezu aufdrängt.
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Eröffnungsbesuch | 02.09.2013 10:48 UhrFarbigkeit von Reetdächern ..
...möge der ´Alterungsprozess´der Außenhaut schnell einsetzen, denn SO fügt sich die goldglänzende Optik leider so gar nicht harmonisch in das Umfeld ein.
Wir sind gespannt..