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20.09.2012
Haus aus Räumen
Kunsthaus Zürich wird von Chipperfield erweitert
8
Siegbert Millmar | 30.09.2012 13:29 Uhrschlecklich einfallsloser Klotz
Überdimensioniert, langweilig, sind ständig wiederholende Fassadenteile,
einfach nur zu wegschauen. einfach ohne Anspruch.
Schade!
7
Roman | 23.09.2012 14:25 UhrKlapprigkeit
So ein klappriges Kiste wird dem Ort und dem alten Teil des Kunsthauses ungerecht. Da ist kein Gewicht, keine Masse, nichts was Beständigkeit ausdrücken könnte. Wenigstens werden sich die Tauben über die neuen Nistplätze freuen!
6
Jürg Steiner | 23.09.2012 11:33 UhrErinnerung
An der Stelle der Museumserweiterung stehen zwei Turnhallen. Hinter der Schrift auf der Fassade "Sit mens sana in corporem sano" musste ich Turnunterricht in den 1960er Jahre über mich ergehen lassen. Meine Erinnerungen sind zwiespältig, trotzdem: Wäre es nicht ein Leichtes gewesen, diese beiden feinen Bauwerke in eine Kunsthallenerweiterung zu integrieren und stadträumlich den Gleichklang von Erziehung, Museum und Theater, der den Platz umfasst, zu bewahren?
5
tut nix zur sache | 21.09.2012 17:50 Uhrlangweilig.
boa is dat langweilig. das war klar. das musste ja so kommen. chipperfield baut in zürich ne kiste. schweizer architektur in der schweiz. nüchtern, fad, kantig. immer das selbe. soetwas könnte man angst nennen, angst vor etwas neuem, mut jedenfalls ist das gegenteil von dem, was man hier schon wieder einmal zusehen bekommt. der mut kennt viele fassetten... man muss ihn nur zulassen
...und dann dazu so ein kommentar: "eindrucksvoll" ...was bitteschön ist daran eindrucksvoll? da ist jedes parkhaus und jede kuhscheune räumlich interessanter....
4
renoir | 21.09.2012 14:36 Uhrschuechtern
Nicht so spannend. Die ' Cage' facade scheint der Stadt nicht wirklich was zu geben, sieht ein wenig aggressiv aus. Da kann Chipperfield mehr, ich hoffe das wird sich im design prozess zum positiven aendern
3
Peter Lustig | 21.09.2012 14:08 UhrAusdrucksstarke Architektur!
''Ausdrucksstarke Architektur! ''
Das sagt man auch über die Berliner Kisten mit der ewig gleichen Lochfassade. Leider kennt auch Mr. Chipperfield nur ein Rezept was Fassaden betrifft und wirft (s)eine weissen STreiffen über die Baumasse. Bei Wettbewerben muss man zwangsläufig erkennen ob der Teilnehmer ein Chipperfield, eine Hadid, Ein Sauerbruch oder ein Prix ist. Sehr anonymes Verfahren.
2
hliebau | 21.09.2012 08:26 UhrStimmbürger entscheidet
So schnell schiessen die Zürcher nicht!
Ob dieses Projekt überhaupt realisiert werden kann, hängt davon ab, ob der Zürcher Stimmbürger dem Kredit zustimmt. Diese Abstimmung steht noch aus.
Bei einem Volksnein passiert dem Chipperfield-Entwurf das selbe wie vor wenigen Jahren dem Kongresshaus-Entwurf von Mondeo: Er landet im Archiv «Das imaginäre Zürich»!
9
hliebau | 01.10.2012 10:17 UhrTurnhallen inklusive
Als ich zum erstem Mal von einem Erweiterungsprojekt zugunsten des Kunsthauses las und dann das Areal besichtigte, kam mir spontan die Idee, von der Jürg Steiner spricht, nämlich die Erhaltung der beiden Turnhallen und ihre Integration in das Erweiterungsprojekt. Eine solche Vorgabe hätte u.U. einen architektonisch interessanteren Bau hervorgebracht.
Der Chipperfield-Entwurf ist wahrlich kein grosser Wurf. Bleibt nur noch zu hoffen, dass er den (Wolf-)«Bach ab geschickt» wird! Ich werde NEIN stimmen.