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30.06.2022
Nur drei Scheunen?
Kunsthalle, Restaurant und Hotel in Unterammergau
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Monaco | 10.07.2022 11:16 UhrFlächenverbrauch
Die Staatsregierung musste zähneknirschend einräumen, dass sie ihr Ziel für den Flächenverbrauch (5 ha/Tag) nicht einhalten kann. Aktuelle Tendenz: steigend in Richtung 12 ha/Tag. Haupttreiber sind Gewerbegebiete, auch solche des Tourismus. Wertschöpfung geht vor Schöpfungswert. Da können die Häuser noch so hübsch sein, nützt alles nix.
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solong | 05.07.2022 10:52 Uhr...schöne lösung...
...für eine solche bauaufgabe... ästhetisch ... zurückhaltende ... sauber durch dekliniert ... nur schade diese standard ferienhaussiedlung ... das ollte man noch mal überdenken ...
6
Lars K | 01.07.2022 10:07 UhrLieber lutzinger
Ich kenne die Situation in Unterammergau nicht. Aber wenn es der Gemeinde sinnvoll erscheint, dann ist m.E. gegen eine Änderung des B-Plans überhaupt nichts einzuwenden, wenn der Gemeinde der Nutzen größer erscheint als der Schaden. Im Gegenteil. Das ist doch ein schöner Beweis für die Autonomie der Gemeinde, in ihrem gemeinschaftlichen Sinne entscheiden zu dürfen. Finden Sie nicht?
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lutzinger | 01.07.2022 07:31 UhrUnterammergau
Die Gemeinde rollt dem reichsten (?) Sohn des Dorfs den roten Teppich aus und ändert flugs den B-Plan für dessen Hotel+Restaurant. Das kommentiere ich lieber nicht.
Aber architektonisch alles prima. Die Aufteilung der Masse auf drei wie zufällig verstreute Scheunen, das vereinheitlichende Holzkleid, verschiedene Ausblicke. Alles richtig gemacht. Der Wermutstropfen: Schade, dass es dann nicht auch im Innerne echte HOLZbauten sind. Grüße aus dem Norden!
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GuckindieLuft | 30.06.2022 21:26 UhrSo wie es ist,
ist es schön.
Die Ferienhäuser braucht es wahrlich nicht.
Zumal nicht von auswärtigen Planern. Die schwäbische Optimierungslust wird in der schönen Landschaft zum Grauen.
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mies antroph | 30.06.2022 18:26 UhrQualität in Unterammergau
man sieht, es muss nicht immer Oberammergau sein...
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spacearc | 30.06.2022 16:28 UhrHolzHolzHolz
Holz ist lineares Leben und für Struktur wie gewachsen. Bis hin zu einzelnen Stäben als Baum. Gerade der Übergang von der abstrakten Raumstruktur zum lebendigen Stab ist eine sensible hypermoderne Sprache. Wieder mal der japanische Holzbau als Quelle. Ungestörter Stamm ist effektivster Holzgebrauch.
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Ronald Hörstmann | 28.09.2022 08:52 UhrÜberraschung
Gestern am 27.9.2022 lud mich ein Bekannter zu einem Besuch des Hieronymus-Restaurants. Ich war noch nie so positiv überrascht wie gestern 17.15 Uhr. Die Einrichtung und der wundervolle Blick (einer der besten) in Richtung Kofel und die umliegenden Berge. Umwerfend. In Kürze werden ich unser Sohn aus dem Rheinland mit seiner Familie dorthin einladen. Sie werden begeistert sein. Vom Äußeren der Gebäude war ich bei der Ankunft zunächst nicht begeistert, aber als wir wieder nach Oberammergau abfuhren, war alles "unangenehme" verflogen. So geht es wohl jedem, der erste Eindruck erkennt nicht immer den Sinn einer Sache. Danke für dieses schöne Projekt.