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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Kunst_PR_Feuer_im_Haus_Hardenberg_in_Berlin_679040.html

04.12.2008

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Advent, Advent, ein Denkmal brennt

Kunst+PR: Feuer im Haus Hardenberg in Berlin


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Noch 2004 war das Haus Hardenberg (die ehemalige Buchhandlung Kiepert) in den Medien, weil die sanierenden Architekten einen Sonderpreis für Denkmalpflege erhielten. In zwei Tagen zünden nun die Künstler Thyra Hilden und Pio Diaz das Baudenkmal in der Knesebeckstr./Ecke Hardenbergstraße in Berlin-Charlottenburg an. Ihr Hilfsmittel: die neuzeitlichen Medien. Mit dem Event „Fire at Haus Hardenberg“ möchten die beiden Kreativen einen Beitrag zur aktuellen Kunstdebatte leisten.

Die Feuerkünstler spielen nicht nur mit dem Feuer, sie spielen auch mit unseren Sinnen, Gedanken und Gefühlen. So geschehen bereits in der Silvesternacht 2005 in Rom und im Sommer an der Frankfurter Sankt Katharinen-Kirche mit der Inszenierung eines scheinbaren Flammeninfernos.

Das außergewöhnliche Event in Berlin wurde durch den dänischen Systemmöbel-Hersteller Montana anlässlich seines Umzuges in das Haus Hardenberg initiiert.



Event: 5. Dezember 2008 ab 18 Uhr, täglich bis 21. Dezember 2008


Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

7

OMGW | 07.12.2008 22:22 Uhr

Heiße Kunst

trotzdem cool bleiben Leute.

6

Sebastian | 07.12.2008 16:31 Uhr

ganz nett

Ich habe die Installation gesehen und empfand sie im ersten Moment als leicht bedrohlich. Grundsätzlich finde ich die Idee aber interessant und gut gemacht. Auch wenn ich weiß, dass Kunst nicht "sinnvoll" sein muss - mir fehlt ein wenig der Bezug zum Haus oder der Umgebung.

5

Sarah Meißner | 05.12.2008 14:17 Uhr

Sorry!

Dafür habe ich, als Architektin und Brandschutzplanerin, kein Verständnis. Den beiden scheint die Dramatik des Themas nicht bewusst zu sein. Feuerwehrmänner sind jeden Tag damit beschäftigt ihr Leben für andere zu riskieren, Kunst ja, aber nicht so! Bleibt zu hoffen, dass die beiden nie von einem "Flash-Over" überrascht werden, denn dann werden sie selber zur "Aktionskunst".

4

fabrik3 | 05.12.2008 12:22 Uhr

ach wie lustig

was für ein blödsinn.
keine baunetzmeldung wert.
ist es dann auch kunst, wenn es tatsächlich brennt während dessen?

3

char lotta | 05.12.2008 10:41 Uhr

Sicherung durchgebrannt?

Schaurige Geschichten lassen sich wohl gerade in der Weihnachtszeit ganz gut verkaufen.
Hau drauf und jeder sieht hin.
Sich eines menschlichen Reflexes zu bedienen, um Aufmerksamkeit zu bekommen ist nicht nur platt, sondern gerade mit einer Feuer-Geschichte im Bauwerk grausam und absurd.
Vergangenheitsbeältigung? Oder die pure Lust am Jungsein und tief in den Wunden der Alten bohren können?

2

Gerd G. | 04.12.2008 18:41 Uhr

jetzt brennt's aber

Ob sich die beiden Kreativen auch schon bei den jüdischen Gemeinden beworben haben für das nächste Einweihungs-Event eines Synagogen-Neubaus?

1

Dr. Ronald Kunze | 04.12.2008 16:07 Uhr

Feuer!

Wie ist denn das mit den Kosten für die Feuerwehr ? Irgendwer ruft doch bestimmt laut 112!! Oder übernimmt das die Brandschutzversicherung?

Klassisches Beispiel für temporäre Kunst am Bau durch einen privaten Bauherrn. Wir stehen doch gerade mitten in der Diskussion.

 
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