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13.09.2018
Dächer am Fluss
Kulturzentrum von SANAA in Tsuruoka
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joscic | 14.09.2018 15:03 UhrGar nicht so schlecht
Ja, es wirkt alles nicht so edel und bis ins letzte durch-detailliert und sogar ein bißchen improvisiert, aber gerade darin liegt für mich der Charme. Vielleicht wird es kein Touristenmagnet wie die Elbphilharmonie, Casa da Musica oder Guggenheim Bilbao, sondern eher ein Kulturzentrum für alle und die Leute kommen wegen der Kultur und nicht wegen der Architektur.
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paul hufschmid | 14.09.2018 11:45 Uhrscharoun?
es ist mir ein rätsel, wie hier jemand auf die idee kommen kann, dieses gebäude mit der philharmonie von scharoun zu vergleichen. diese beiden häuser haben nichts gemein.
weder der saal, noch die vorzonen haben auch nur annähernd die qualität wie bei schaourun´s philharmonie. keinerlei aufenthaltsqualität. nichts.
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so ein archi | 14.09.2018 11:42 Uhrhmmmm...
... na ich weiß nicht. Wie Nummer 2 schon sagte Gehry light, im positiven Sinne, aber auf Nähe betrachtet wirkt alles etwas hilflos und unelegant zusammengeschmiedet. Wurden SANAA hier von der hausgemachten Komplexität des Projekts überfahren oder ist das Konzept?
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T.C. | 14.09.2018 10:46 UhrTrash
Ein endloses Gebastel, nichts passt zusammen, die Einfachheit, die SANAA einmal auszeichnete, ist einer bricolage gewichen. Wo ist der Raum vor lauter ungelösten Ecken geblieben? Einzig der Innenraum lässt hoffen...
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Dan | 14.09.2018 10:28 UhrFotografie
Das Projekt würde noch einmal ganz anders rüberkommen wenn das Bildmaterial ansprechender wäre. Die Fotografie sieht hier sehr lieblos und schnell gemacht aus.
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joscic | 14.09.2018 09:26 UhrGut gemacht
Würdiger Nachfolger von Sharoun´s Philharmonie. Keine 10 Jahre Bauzeit und keine explodierenden Baukosten wie bei Elphi vermute ich mal. Das hat Charme und wirkt auf angenehme weise wie ein Provisorium. Dabei ist mir ein vollkommenes Rätsel, wie man so etwas überhaupt planen und dann auch noch umsetzen kann.
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Arch | 13.09.2018 18:12 UhrNice
schönes Gebäude, abgesehen von der Holzdecke. Herr Scharoun hätte sicherlich auch Gefallen gefunden..
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Fred Konkret | 13.09.2018 17:46 UhrKomplexität
Interessant, wie sehr bei einem komplexeren Gebäude die Detaillierung auf die Probe gestellt wird. Die Lüftungschlitze im Fußboden, die Anschlüsse der Lamellendecke, die Schwierigkeit, die geschwungene Dachform im Inneren nachzuzeichnen, der sichtbare Spritzbeton, der nur partiell auf das Tragwerk angebracht wurde, der merkwürdige Estrich etc. alles hinterlässt seine Spuren, wenn man diese Dinge nicht beherrscht.
Ansonsten gefällt mit das Grundrisskonzept ganz gut, auch die äußere Dachkrümmung reflektiert das Licht stimmungsvoll. Aber ergibt sich daraus ein gelungenes Ganzes? Was würde man über den Entwurf denken, wenn einem jemand gesagt hätte, er stamme von GMP?
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ulf | 13.09.2018 17:46 Uhr50mm
Wärmedämmung wie bei uns vor 50 Jahren und die durch die Fassade gesteckten Träger wie beim Günter vor 30 Jahren. Würde in unseren Landen wohl anders aussehen....Sydney ist Tsuruoka nicht und Bilbao wird's wohl auch nicht mehr.
Hätt halt a bisserl mehr sein dürfen
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auch ein | 13.09.2018 16:17 Uhrarchitekt
dem ort angepasst???
ausser das die dächer rundgenudelt sind um ansatzweise an die tempel zu errinern ist das ein riesending in einem kleinteiligen gebiet.
und bei der industriellen holzabhangdecke muss wohl das geld ausgegangen sein, schade
aber trotdem luftig und leicht (im gegensatz zu den tempeln....)
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Toni Tank | 14.09.2018 17:54 UhrBild 10
schön, wirklich schön, einfach nur schön, am schönsten.