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17.09.2020
Sichtbeton zwischen weißen Villen
Kulturzentrum bei Tel Aviv von A. Lerman Architects
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Peter | 18.09.2020 13:17 Uhr@genius*loci
Wenn man den Beton nicht schützt, wie hier dargestellt, wird es bei unseren Witterungsbedingungen nach einiger Zeit übel aussehen, insbesondere an der Unterkante. Da nützt auch die Neigung der Attika nach hinten nicht viel. Wobei übel aussehen wie du schon schreibst, im Auge des Betrachters liegt.
Ich hatte mich einfach dafür interessiert, wie man in Israel damit umgeht.
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STPH | 17.09.2020 19:14 Uhr...
zaghaft tut sich hier so eine Boxigkeit auf, ein Abgehoben wie auf einem Parkplatz abgestellt. Innen dann fundamental elementarer Bezug Himmel Boden, fast religiös, das Gegenteil. Das ganze gerad mal gut 500m vom Mittelmeerstrand auf der ersten Anhöhe. Fast ein erfühltes Israeldenkmal, ein Museum.
so ernst und dann für die Freizeit
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genius*loci | 17.09.2020 18:43 UhrAttika
@PeterWas soll daran witzig sein? Das Dach scheint ein Foliendach zu sein und somit muss die Attika keinen Kies, etc. einfassen. Der vorderste Teil hat ein rückwärtiges Gefälle und somit sollten auch keine Schlieren an der Fassade entstehen. (Die, wie ich finde aber bei Sichtbeton einfach zur Alterung dazugehören und schon bei Gebäuden von weitaus bekannteren Architekt*innen aufgetreten sind.. ) Und wenn doch mal ein Jahrhundertregen kommt, wäschts wenigstens den Sand von den Fenstern! ;)
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Peter | 17.09.2020 17:05 Uhr@Frederic
Das witzige "Attika-/Dachdetail" (Bild 20) lässt vermuten, dass es so gut wie nie regnet. Kannst du das als Local bestätigen? Oder ist so ein "Detail" in Tel Aviv einfach üblich?
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Frederic | 17.09.2020 15:57 UhrHerzliya Kulturzentrum
Sehr schön. Das Gebäude passt sich gut ein in die Gegend (ich wohnte drei Jahre lang ein paar Strassen weiter). Die grossen Fensterflächen versanden natürlich ruckzug und müssen dann jede Woche gereinigt werden. Die Größe des Parkplatzes ist vollkommen unsinning. Um die Ecke sind genug Parkmöglichkeiten am Strand, und mit dem qm-Preis im Ort hätte man bei Verkauf noch ein weiteres Museum bauen können. Verstehe auch nicht, wieso man gerade den Parkplatz prominent an die Ecke setzt, und nicht das Gebäude.
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Max | 21.09.2020 11:32 Uhr@Peter
Den Punkt finde ich auch interessant. Genauso wie die Deckung der Bewehrung. Bei meinem Urlaub in Tel Aviv fielen mir die vielen bröckelnden Betonbauten auf. Es regnet dort meines Wissens nicht besonders viel, aber die salzige Meerluft leistet Ihren Beitrag zum Verfall.