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06.06.2011
Bahnhof der Giganten
Kreuzfahrtterminal in Hamburg fertig
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Andreas Grzybowski | 07.06.2011 13:14 UhrBahnhof der Giganten - Industrie- und Gewerbeflächen nachhaltiger Nutzen
Die Konversionsfläche Hafencity ist Anfang der 90er politisch sehr umstritten gewesen. Inzwischen ist die Entscheidung, diese Fläche aus dem Hafen herauszunehmen, aber nicht mehr umstritten. Hamburg kann es sich nicht leisten, an einer Flächennutzung, die einmal festgelegt worden ist, auf immer festzuhalten. Es muss immer wieder aufs Neue geprüft werden, welche Flächen sich für welchen Bedarfe eignen, weg von der klassischen Gegenüberstellung Einmal Hafen immer Hafen - einmal Industriegebiet, immer Industriegebiet. Eine nachhaltige Flächenutzung erfordert: Nachverdichtung, Umstrukturierung, die Aktivierung privater Flächen und die Zusammenlegung kleiner Gewerbeflächen-Brachen für Logistik und andere gewerblich-industrielle Nutzungen. Als Ausgleich muss man den Menschen im Quartier auch etwas anbieten: Mehr Lebensqualität, Grün und Verbesserung des Wohnumfeldes. Neue Mischungen könnten, für manche Unternehmen extrem attraktiv sein. Hamburg wird auch in 20 Jahren wieder innovative Antworten auf die Fragen finden, was man den Spiegels, Germanischen Lloyds oder den Unilevers dieser Welt anbieten könne, um sie in der Stadt zu halten oder in die Stadt zu locken.
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archie | 06.06.2011 22:35 UhrAltona
Blöd nur, wenn 2000 Menschen, die ein Schiff verlassen wollen und 2000 Menschen, die ein Schiff besteigen wollen, sowie einige Lieferanten dieses Terminal nur per Linienbus und über eine kleine, zweispurige Strasse erreichen können, die schon ohne Kreuzfahrtkoloss an einem normalen Samstagvormittag zum Super-Stau einläd...
Sozusagen eine Supershoppingcenter mit Feldweganschluß. Leider zwischen Elbe und Hang. Hätte man vielleicht woanders bauen sollen.
PS: Oberbaudirektoren sind aber meist schlauer.
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peter | 07.06.2011 16:47 Uhrkreuzfahrtbahnhof
eine hommage an roland rainers bremer stadthalle...
die fugenteilung in der fassade stört mich ein wenig, sie lässt das haus etwas zu wenig "aus einem guss" erscheinen. eine fugenlose und dennoch wertige fassade hätte gut getan.