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30.09.2014
Skulpturaler Entzug
Kreissparkasse Göppingen von Auer Weber umgebaut
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dbernthaler | 01.10.2014 15:33 Uhrerhaltenswerte Architektur
Ich bin ähnlicher Meinung wie mein Vorredner.
Wenn man das Gebäude vor der Sanierung betrachtet und dann danach, stellt sich einem schon die Frage nach der Entwurfsmethodik mancher Büros.
Meiner Meinung nach, war das Gebäude durchaus ein schönes Beispiel für brutalistische Architektur der 70er Jahre in Deutschland.
Somit also durchaus erhaltenswert.
In einer sensiblen Auseinandersetzung mit dem Bestand, mit dem Ziel einer Fassadensanierung und Ergänzung im Sinne des Bestandes, hätte man sicher ein schöneres und nachvollziehbareres Ergebnis erzielt als dieses Stück Allerweltsarchitektur. Die Argumente der Architekten kann ich nicht nachvollziehen. "...bildet einen spannungsvollen Kontrast." Man hätte es auch so ausdrücken können. Es passt eben nicht zusammen. So wie das Ganze jetzt daher kommt, hätte man es genau so gut neu bauen können. Nur vielleicht besser.
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peter | 02.10.2014 22:10 Uhrvoll und ganz d' acord
... mit meinen vorrednern. das war doch das haus mit dem "fernseher" oben dran? fand ich aus dem vorbeifahrenden zug immer einen schönen seventies-hingucker mit denkmalwert. klar, wahrscheinlich war der beton sanierungsbedürftig und der energiepass im roten bereich, aber das kann man mit etwas grips und engagement für architektur auch besser hinbekommen können.
aber im ernst - hätte man von auer+weber etwas wirklich innovatives erwartet? und von der sparkasse?
schade trotzdem. das da auf den bildern ist eine vielleicht nicht langweilige, aber glatte und austauschbare kiste.