Nicht nur die laufende Ausstellung „Nationalgalerie“ in dem gleichnamigen Bau am Berliner Kulturforum – besser bekannt als die „Demand-Ausstellung“ – ist mehr als überzeugend. Denn die Veranstalter haben zusätzlich eine Vortrags- und Diskussionsreihe initiiert, in der unter dem fragenden Motto „How German is it?“ nun schon eine Reihe bekannter Persönlichkeiten aufgetreten ist.

Wissenschaftler, Künstler und Politiker aus dem In- und Ausland sprechen über Aspekte der deutschen Kultur, Gesellschaft und Geschichte, ausgehend von jeweils einem Werk Thomas Demands. Die Nationalgalerie verstärkt als Ort der Diskussion deutlich diese Auseinandersetzung.

Nach u.a. Saskia Sassen, Daniel Kehlmann, Hans-Christian Ströbele und Herta Müller wird die Reihe in der ersten Januarwoche für Architekturinteressierte besonders spannend fortgesetzt. Unter dem dramatisch klingendem Titel „Utopia and its reconstruction“ werden Rem Koolhaas und Philipp Oswalt miteinander diskutieren. Außerdem wird zwischen den beiden der Direktor des UNESCO World Heritage Centre, Francesco Bandarin, sitzen.

Wer dieses Spektakel nicht verpassen möchte, sollte unbedingt schon jetzt die Tickets buchen.

Termin: Mittwoch, 6. Januar 2010, 19.30 Uhr
Ort: Neue Nationalgalerie, Potsdamer Straße 50, 10785 Berlin
Karten 12 Euro, ermäßigt 6 Euro. Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt.

Zum Thema:

www.demandinberlin.org

Das Ausstellungskonzept der Schau „Nationalgalerie“ von Thomas Demand und Caruso St John bei www.designlines.de

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