In und um Köln, beiderseits des Rheins, auf einer Gesamtlänge von 60 Kilometern soll in rund drei Jahren mit der Realisation von verstärkten Hochwasserschutzmaßnahmen begonnen werden. Über die Auswirkungen auf das Landschaftsbild und die Stadtkulisse wird heftig diskutiert, so daß der zuständige Tiefbaudezernent nun eine Broschüre und die Darstellung der geplanten Maßnahmen ankündigte. Auf 18 Raumabschnitten sollen je nach den landschaftlichen Gegebenheiten und den Nutzungen der Flächen verschieden reagiert werden: Mauern, mobile Zusatzelemente oder Objektschutz. Für besonders sensible Standorte und städtbauliche Zonen will man Kölner Architekten und Landschaftsarchitekten miteinbeziehen. So sind die Büros Trint, von Lom, Schubert sowie Busmann + Haberer für einzelne Abschnitte ausgewählt worden.