Alle vier Jahre wird die Bundesstiftung Baukultur neu konstituiert, 2022 ist es wieder soweit: Im Rahmen des zweitägigen Konvents der Baukultur am Dienstag, 3. und Mittwoch, 4. Mai 2022 werden die Mitglieder des Konvents neu berufen und die Vertreter*innen aus ihren Reihen in den Stiftungsrat und Beirat der Bundesstiftung gewählt. Die Versammlung in Potsdam ist öffentlich und bietet die Möglichkeit zum Austausch mit Bauschaffenden und Baukulturvermittler*innen.
Der Dienstag, an dem das sogenannte Basislager der Baukultur stattfindet, ist in fünf Themenschwerpunkte unterteilt. Offene Foren laden zur Weiterbildung unter anderem zu Bildungsthemen, Handwerk oder Entwicklungsmanagement ein. Am Abend eröffnet die Ausstellung zu „Brandenburgs Alhambra“: eine belebte Lärmschutzwand aus Lehm, die das Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe in Brandenburg vor der Autobahn A14 schützen soll.
Am Mittwoch, der Tag des Konvents, stehen Berufung und Wahl im Fokus. Eine Keynote-Rede hält Hans Joachim Schellnhuber vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. Im Anschluss an die Bekanntgabe der Wahlergebnisse informieren Thementische zu den bisherigen Baukulturberichten.
Gefördert wird der Konvent vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, Ministerin Klara Geywitz wird den Konvent zusammen mit Mike Schubert, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Potsdam, sowie Reiner Nagel am Dienstagabend offiziell eröffnen. Im November erscheint zudem der zweijährlich herausgegebene Baukulturbericht, der über die aktuelle Lage der Baukultur in Deutschland informiert. Dieses Mal ist das Schwerpunktthema „Neue Umbaukultur“.
Termin: Dienstag, 3. Mai und Mittwoch, 4. Mai 2022
Ort: Areal Schiffbauergasse, 14467 Potsdam
Einzelne Programmpunkte finden sich im zugehörigen Flyer, zur Anmeldung geht es hier.
BauNetz ist Medienpartner des Konvents der Baukultur 2022.
Zum Thema:
bundesstiftung-baukultur.de
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tiffys | 31.03.2022 22:23 Uhrwegesrand
baukultur,
bild 1:
ein pavillon zum warnen oder verzahnen?