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17.10.2002
Manager auf der Maininsel
Konferenzzentrum in Schweinfurt eröffnet
Am 17. Oktober 2002 wurde auf der Schweinfurter Maininsel ein Konferenzzentrum nach den Plänen der Architekten Krüger Schuberth Vandreike (Berlin) eröffnet. Bereits seit März 2002 in Betrieb, fand nun die feierliche Einweihung des in Sichtweite des Georg-Schäfer-Museums gelegenen Tagungszentrums statt.
Auf der Insel, auf der früher Volksfeste gefeiert wurden und auf der nach 1945 die städtische Schlachterei ihren Platz hatte, können nun internationale Firmen die Bequemlichkeiten eines nahe der Altstadt mitten im Grünen gelegenen Tagungsortes in Anspruch nehmen: Auf knapp 2.500 Quadratmetern Nutzfläche sind acht Konferenzräume für Tagungen mit bis zu 800 Teilnehmern entstanden. Dem Zentrum angeschlossen ist ein Hotel mit 133 Zimmern.
Konferenzräume und Hotel sind in zwei flachen Gebäuden unterbracht, die über einen Hof miteinander verbunden sind. Eine von weitem sichtbare Rotunde akzentuiert die große Freitreppe des Konferenzzentrums zum Main und zur Altstadt hin.
Für die Stadt Schweinfurt ist der Neubau eine wichtige Maßnahme im ersehnten Strukturwandel der Stadt: Die unterfränkische Industriestadt, die unter dem Zusammenbruch der Kugellagerindustrie im Jahr 1992 leidet, sucht im Dienstleistungssektor ein zweites Standbein. 75 Prozent der Baukosten von 11 Millionen Euro trugen daher der Bayerische Freistaat und die Europäische Union.
Zum Thema:
BauNetz-Meldung zur Grundsteinlegung
BauNetz-Meldung zum Wettbewerb
Zu den Baunetz Architekt*innen:
KSV Krüger Schuberth Vandreike
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