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06.03.2013

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Tempelhofer Freiheit

Konferenz und Werkstatt in Berlin


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Heute wird der Masterplans für das Tempelhofer Feld vorgestellt. Wer es so spontan nicht mehr zur „Standortkonferenz Tempelhofer Freiheit“ an den Platz der Luftbrücke schafft, kann sich bequem von überall dazu schalten: die Präsentation wird nämlich parallel im Internet übertragen.

Vorgestellt wird der „Masterplan Tempelhofer Freiheit“, der gemeinsam von Astoc (Köln) und den schottischen Landschaftsarchitekten Gross.Max entwickelt wurde. Letztere hatten 2011 den Wettbewerb für die Gestaltung der Parkflächen gewonnen. Interessant sind in der Ankündigung zwei Aspekte: „Behutsam“ soll das Tempelhofer Feld, das die meisten Berliner am liebsten unberührt sähen, entwickelt werden, und die große Freifläche im Zentrum soll auch frei bleiben.

Über die heutige Veranstaltung hinaus hat die Öffentlichkeit an diesem Samstag im Rahmen einer Stadtwerkstatt die Gelegenheit, mit Fachplanern und Organisatoren zu debattieren.

Standortkonferenz: 6. März 2013, 17-20 Uhr, Haupthalle Flughafengebäude
Stadtwerkstatt: 9. März 2013, 12-18 Uhr, Alte Zollgarage
Ort für beide Veranstaltungen: Flughafen Tempelhof, Platz der Luftbrücke/Bayernring, 12101 Berlin


Zum Thema:

www.tempelhoferfreiheit.de


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Kommentare

1

Nicolai Blank | 07.03.2013 11:02 Uhr

So konservativ sind die Berliner nicht...

Sehr geehrte Redaktion,

wie kommen Sie darauf, dass die meisten Berliner das Feld am liebsten unberührt ließen? Repräsentative Umfragen, die diese Aussage rechtfertigen würden, gibt es meines Erachtens noch nicht, sondern nur diverse Online-Votings, die alles andere als aussagekräftig sind.
Ich verfolge die Diskussion um Tempelhof und habe einen anderen Eindruck: Die meisten Menschen in dieser Stadt sprechen sich für eine ökologisch verträgliche Nachverdichtung und Ausweitung des Angebots an Wohnraum im Innenstadtbereich aus, damit sozialverträgliche Mieten auch in Zukunft möglich sind. Auch wenn es häufig nicht so scheint, aber viele Berliner sind doch realistisch genug, dass eine Bebauung der Randlagen des Tempelhofer Feldes aus diesem Grunde geboten ist, zu einer städtebaulichen Aufwertung der angrenzenden Viertel führt, das Feld für mehr Bevölkerungsgruppen nutzbar macht als bisher und bei alledem mitnichten den Charakter des immensen Freiraums stört.

Mit freundlichen Grüßen,
Nicolai Blank

 
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