Gute Architektur lässt sich nicht auf schöne Formen reduzieren, sie wirkt als Katalysator für Erneuerung, meint Nadin Heinich von dem Münchner Studio Plan A. Parallel zur Munich Creative Businees Week kuratiert sie auch in diesem Jahr wieder ein internationales Architektursymposium – mit der Reaktorhalle München könnte der Ort kaum passender sein: Das ehemalige Institut für Technische Physik, ein Bau aus den Fünfzigerjahren, dient seit 2008 als Spielstätte der Hochschule für Musik und Theater.
Die Konferenz „Architecture Matters“ richtet sich an Architekten und Architekturinteressierte ebenso wie an Vertreter der Immobilienbranche und der Politik. Auf dem Podium sitzen aus Asien, Brüssel, London und Moskau eingeflogene Architekten sowie drei bekannte Gäste aus München:
- OFFICE Kersten Geers David Van Severen, Brüssel
- Bompas & Parr, London
- Peter Haimerl, München
- Stefan Höglmaier, Euroboden, München
- Matthias Lilienthal, Münchner Kammerspiele
- Wowhaus, Moskau
- Ole Scheeren, Peking/Hongkong/Bangkok/ Berlin
Die Moderation haben Nan Mellinger, Mathieu Wellner und Nadin Heinich (Plan A), die Pausen zwischen den Vorträgen und den Schluss füllt die Mjunik Disco von Mirko Hecktor.
Termin: Freitag, 19. Februar 2016, 14–23 Uhr
Ort: Reaktorhalle München, Luisenstraße 37a, 80333 München
Tickets und Anmeldung unter:
amiando.com Eintritt 18 Euro, ermäßigt 11 Euro
Baunetz ist Medienpartner von Architecture Matters.
Zum Thema:
www.architecturematters.eu
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