Noch bis Donnerstag, 18. Oktober 2018 läuft die Anmeldung für die Konferenz „Big Beautiful Buildings: Als die Zukunft gebaut wurde.“, die auch in diesem Jahr wieder von der Fachgruppe Städtebauliche Denkmalpflege der TU Dortmund organisiert und in Bochum stattfinden wird. Die Konferenz unternimmt eine thematische Reise durch Nachkriegsdeutschland und legt einen Fokus auf die Ästhetik und Denkmalwürdigkeit moderner, heute gerne als überdimensioniert empfundener Architektur.
Am Dienstag, 30. Oktober werden beispielhafte Bauten der Nachkriegsarchitektur im nördlichen und mittleren Ruhrgebiet im Rahmen einer Busexkursion erkundet. Am Abend eröffnet die Ausstellung „Zuerst modern, dann verschmäht, heute angesagt – die Nachkriegsmoderne” im Technisches Museum Bochum. Klaus Jan Philipp vom Institut für Architekturgeschichte der Universität Stuttgart hält die Festrede.
Am Mittwoch, 31. Oktober stellt Rainer Nagel von der Bundesstiftung Baukultur den Baukulturbericht über aktuelle Herausforderungen im Umgang mit der Nachkriegsarchitektur in Deutschland vor. Doch auch anderswo wird über die Bauwerke dieser Zeit diskutiert. Dazu gibt es Beiträge aus Wien, Breslau und Bozen. Unter anderem sprechen auch Christoph Kremerskothen von der Landesinitiative StadtBauKultur NRW und Oliver Elser vom DAM.
Das vollständige Programm ist hier aufgeführt, die Anmeldung erfolgt hier. Die Teilnahme an den Exkursionen kostet 15 Euro, die Teilnahme an den Vorträgen 55 Euro.
Termin: 30. und 31. Oktober 2018, Dienstag ab 11 Uhr, Mittwoch ab 9 Uhr
Ort: Christuskirche, Platz des europäischen Versprechens, 44787 Bochum
Zum Thema:
www.bigbeautifulbuildings.de
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