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22.03.2023

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Architecture Matters

Konferenz in München


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Bereits zum siebten Mal findet im Frühjahr die internationale Konferenz „Architecture Matters“ in München statt. Von Donnerstag, 4. bis Freitag, 5. Mai 2023 dreht sich erneut alles um die Zukunft von Architektur und Stadt. Initiiert, kuratiert und organisiert wird das Event von Nadin Heinich vom Kommunikationsbüro Plan A (München).

Am Freitag sprechen neben verschiedenen internationalen Architekt*innen, darunter etwa Martha Thorne von der IE University (Madrid), Reinier de Graaf von OMA (Rotterdam), Jacob van Rijs von MVRDV (Rotterdam), Annabelle von Reutern von Concular (Berlin), Tobias Nolte von Certain Measures (Berlin/Boston) oder Philippe Block von der Block Research Group (ETH Zürich) auch Vertreter*innen aus der Immobilienbranche, Industrie, Stadtverwaltung, Gesellschaft und Wissenschaft. In drei Sessions soll es um die Themen Graue Energie, Beton der Zukunft oder Future Transformation gehen.

Am Vorabend widmen sich im – bereits ausgebuchten – Opening Muck Petzet von Muck Petzet Architekten (München), Elisabeth Merk, Stadtbaurätin der Landeshauptstadt München sowie der Philosoph und ehemalige Kulturstaatsminister Julian Nida-Rümelin in Impulsvorträgen sowie im Gespräch mit Nadin Heinich dem Begriff „Zeitenwende“ sowie der zukünftigen Rolle Europas auf der globalen Bühne.

Wie anlässlich jeder Ausgabe begleiten im Laufe des Donnerstags verschiedene kleinere Formate, die sogenannten „Focus Sessions” die Konferenz. Sie sollen der Vernetzung und dem gemeinsamen Dialog dienen. Darunter gibt es beispielsweise ein Networking speziell für Frauen in der Architektur und Immobilienwirtschaft, das Speed-Dating für Architekt*innen und Entwickler*innen sowie Round Tables und Workshops.

Für die Focus Sessions ist eine Bewerbung per E-Mail noch bis 4. April möglich. Informationen und Konferenztickets für 125 Euro (ermäßigt 25 Euro) gibt es über die Website .

Termin: Donnerstag, 4. Mai, 10–16 Uhr, Freitag, 5. Mai 2023, 10–18 Uhr
Ort: Hilton Munich Park (15. Stock), Am Tucherpark 7, 80538 München (Focus Sessions und Opening); Künstlerhaus, Lenbachplatz 8, 80333 München (Konferenz)


Zum Thema:

architecturematters.eu


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Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

6

arcseyler | 23.03.2023 16:57 Uhr

.......

Mit dem demontierten Marx-Engels Denkmal machen sich die Münchner Immobilienhaie wohl über die Berliner Enteignungskampagne lustig.

5

ixamotto | 23.03.2023 12:53 Uhr

@max

dem schließe ich mich an: ein reaktionäres netzwerktreffen der immo-lobby, auf dem unter dem rubrum von baukultur, diversity und social responsibility kapitalverwertungsmöglichkeiten ausgecheckt und ausgeheckt werden.

und die stadtverwaltung hält dazu das mikro in der hand (siehe dazu symbolbild 1) und gibt sich dann achselzuckend-betroffen, wenn der nächste abrissantrag für ein intaktes wohngebäude in der stadt mit noch bezahlbaren mieten durchgewunken wird für legat living, patrizia, bayerische hausbau und co.

4

max | 23.03.2023 09:59 Uhr

"architecture matters"

wenn man sich mal ansieht was da wirklich passiert und wer da alles kommt, sieht man, dass da alljährlich zahlreiche akteure zusammenkommen, bei denen ganz etwas anderes mattert und die eher zu den problemverursachern zählen. aber klar, die zahlen gut und damit kann man dieses typische münchner chi chi-treffen gut organiseren.
schade, dass so viele medien und büros da so kritiklos mitmachen.

3

@3. | 23.03.2023 09:25 Uhr

immo

wo genau ist das reaktionäre netzwerktreffen der immo-lobby? damit ich mich entsprechend disponieren kann.....

2

auch ein | 23.03.2023 08:16 Uhr

architekt

@1 Svenja:
Die erfolgreichen Architektinnen waren da noch im Büro und haben ihren Mitarbeiterinnen und Praktikantinnen noch in einer Wettbewerbsabgabe "unterstützt" weil die Grundrisse noch nix waren ;-)

1

Svenja | 22.03.2023 19:03 Uhr

Very Flexi

Gestern Feminismus und heute schon wieder Männerüberschuss-Architektur-Party. Wer's braucht...

 
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Initiatorin und Kuratorin Nadin Heinich

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