RSS NEWSLETTER

https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Konferenz_in_Muenchen_6471822.html

23.04.2019

Zurück zur Meldung

Die Neue Heimat

Konferenz in München


Meldung einblenden

Hinter vielen Großwohnsiedlungen der 1960er- und 70er-Jahre an den Stadträndern und in den Trabantenstädten der ehemaligen Bundesrepublik steht das Gewerkschaftsunternehmen Neue Heimat – der größte nicht-staatliche Wohnungsbaukonzern Europas. Seiner Geschichte und dessen Bauten ist derzeit eine Ausstellung in der Pinakothek der Moderne gewidmet: „Die Neue Heimat (1950–1982). Eine sozialdemokratische Utopie und ihre Bauten“.
 
Begleitend zur Ausstellung lädt das Architekturmuseum München am Freitag, 26. April 2019 zu einer Konferenz ein, die sich mit den politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen der Neuen Heimat befasst. Sprechen werden unter anderem Andreas Hofer, Stuttgarter IBA 2027-Intendant, Hilde Strobl vom Architekturmuseum München und die ehemalige Münchner Stadtbaurätin Christiane Thalgott über den Umgang mit dem Siedlungsbestand heute als auch die Rolle der Gemeinwirtschaft und des sozialen Wohnungsbaus.

Um Anmeldung wird gebeten: anna.list@online.de
 
Termin: 26. April 2019, 13 - 18 Uhr
Ort: Vorhoelzer Forum, TU München, Arcisstraße 21, 80333 München

Der Neuen Heimat ist auch die Baunetzwoche#533 gewidmet.


Zum Thema:

www.architekturmuseum.de


Auf Karte zeigen:
Google Maps


Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

2

Dr. Yikes | 24.04.2019 13:41 Uhr

Zeit wird's

Abreißen und Einfamilienhäuser bauen. So wie das in zivilisierten Ländern und vor den totalitären Massendiktaturen auch auf deutschen Boden üblich war.

Diese menschenfeindliche Massenarchitektur ist staatlich verordnete Armut auf Lebenszeit - wovon von natürlich die gewerkschaftsnahen Parteien folgerichtig auch über viele Generationen profitierten.

Schande, Schande, Schande!

1

STPH | 24.04.2019 08:19 Uhr

Der grüne Raum!


Diese baumlosen Bilder sind nur für Wohnungssuchende schön und für uns saturierte eine billige Art Kritik zu üben. Siemensstadt in Berlin ist in haushohen Fichtenbestand gebaut. Auch hier auf dem Bild sollten die den Himmel überstrahlenden Häuser lediglich Hintergrund sein im öffentlichen Park. Das gilt immer noch und ist besser als heutige balkonornamentierte Neubauten. Auch die farbliche Neufassung dieser neuen Heimat ist hier ein Missverständnis, Es fehlt schlicht und einfach der grüne Raum.
Durch Dummheit und bösen Willen kann man alles kaputt machen.
Städtebau gepaart mit Architektur ist Reichtum und funktioniert. Besonders gut zu sehen auch im alten Osten, etwa Polen und Bulgarien. Unsere BauGB Gestaltung ist nichts dagegen.
Aus Konkurrenzgründen ist hier was kaputt gemacht worden. Und durch korrumpierte Gemeinschaftsstrukturen.
Eigentlich könnten wir hier gerade nochmal anfangen und diesmal mit Sozialmischung.

 
Mein Kommentar
Name*:
Betreff*:
Kommentar*:
E-Mail*:

(wird nicht veröffentlicht)

Zur Durchführung dieses Service werden Ihre Daten gespeichert. Sie werden nicht an Dritte weitergegeben! Näheres erläutern die Hinweise zum Datenschutz.


Die Eingabe einer E-Mail-Adresse ist zwingend, um einen Kommentar veröffentlichen zu können. Die E-Mail ist jedoch nur durch die Redaktion einsehbar und wird nicht veröffentlicht!


Ihre Kommentare werden nicht sofort veröffentlicht. Bitte beachten Sie unsere Regeln.



Entlastungsstadt Neuperlach Nord in München, Fußgängerbrücke Quidde-Einkaufszentrum, Egon Hartmann (Gesamtstrukturplan), Baureferat München, Neue Heimat Bayern, 1967–75

Entlastungsstadt Neuperlach Nord in München, Fußgängerbrücke Quidde-Einkaufszentrum, Egon Hartmann (Gesamtstrukturplan), Baureferat München, Neue Heimat Bayern, 1967–75

Der Neuen Heimat ist derzeit eine Ausstellung gewidmet.

Der Neuen Heimat ist derzeit eine Ausstellung gewidmet.


Alle Meldungen

<

23.04.2019

Wilde Meile für Chicago

SOM planen schwimmenden Park

23.04.2019

Moving Architecture

Gespräch zur Ausstellung in der Architektur Galerie Berlin

>
baunetz CAMPUS
Learning from Grabs
baunetz interior|design
Große Freiheit auf kleiner Fläche
Baunetz Architekt*innen
KRESINGS
Stellenmarkt
Neue Perspektive?