Chancengleichheit, Selbstbestimmung und Partizipation sind grundlegende Prinzipien, wenn es um soziale Nachhaltigkeit geht. Während das Konzept häufig unter ökonomischen oder ökologischen Gesichtspunkten betrachtet wird, geraten diese Aspekte allerdings oft in den Hintergrund.

Warum soziale Nachhaltigkeit aber gerade in der Gestaltung wichtig ist und wie diese realisiert werden kann, ist am kommenden Dienstag, 12. Dezember 2023 in Frankfurt am Main das Thema einer Konferenz. Unter dem Titel „Gesellschaft gestalten! Soziale Nachhaltigkeit durch Design“ lädt der Rat der Formgebung von 9 bis 17 Uhr ins Haus am Dom. Zur Leitfrage nach dem Einfluss von Designer*innen auf soziale Aspekte von Nachhaltigkeit kommen Expert*innen aus unterschiedlichen Disziplinen zusammen. Eingeladen sind darüber hinaus natürlich alle, die sich für diese Themen interessieren.

Sprechen wird unter anderem Caroline Günther, Professorin für barrierefreies Planen und Bauen sowie Gebäudekunde an der Frankfurt University of Applied Sciences, insbesondere über inklusive Architektur. Mit „polarisierenden Projekten im öffentlichen Raum“ beschäftigt sich wiederum Barbara Lersch von der Hans Sauer Stiftung. Und Genderfragen im Design thematisiert Tanja Godlewsky von der Folkwang Universität der Künste. Moderieren wird Stephan Ott, der das Institute for Design Research and Appliance leitet.

Die Konferenz wird per Livestream übertragen. Es gibt die Möglichkeit, sich über einen Chat zu beteiligen. Eine Anmeldung über diesen Link ist notwendig.

Konferenz: 12. Dezember 2023, 9-17 Uhr
Ort: Haus am Dom, Domplatz 3, 60311 Frankfurt am Main

Zum Thema:

Das vollständige Programm gibt es hier: german-design-council

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