In der Stadt sind Straßen weit mehr als nur Mobilitätsflächen. Sie dienen der Erschließung der Gebäude, sind gleichzeitig aber auch ein wichtiger sozialer Raum. Straßen werden zum Schauplatz von Festen, politischen Protestaktionen oder öffentlichen Veranstaltungen. Wie aber lassen sich die verkehrstechnischen Anforderungen an Stadtstraßen mit architektonischen Qualitäten vereinen? Wie bringt man städtebauliche mit ökologischen Notwendigkeiten zusammen? Und wie können Angsträume vermieden und stattdessen einladende Orte geschaffen werden?
Mit diesen Fragen möchte sich die 13. „Konferenz zur Schönheit und Lebensfähigkeit der Stadt“ am Dienstag, 20. und Mittwoch, 21. Juni 2023 unter dem Slogan „Die Stadtstraße“ befassen. Seit 2010 wird die Veranstaltung vom Deutschen Institut für Stadtbaukunst der TU Dortmund, das von Christoph Mäckler und Wolfgang Sonne geleitet wird, ausgerichtet. Wie jedes Jahr findet sie in den 1926 errichteten Düsseldorfer Rheinterrassen von Wilhelm Kreis statt.
Zu den Teilnehmer*innen der Konferenz zählen zahlreiche Akteure aus Politik, Baubranche und Presse. In Vorträgen und Podiumsdiskussionen geben die Referent*innen Einblicke in ihre Erfahrungen aus der Bau- und Planungspraxis. Dabei sind unter anderem die Präsidentin der Bayerischen Architektenkammer Lydia Haack, Architekt Christoph Ingenhoven und der Chefredakteur der Bauwelt Boris Schade-Bünsow. Am Dienstagabend wird zudem der Studentische Förderpreis Stadtbaukunst 2023 zum Thema „Das Städtische Haus“ in Kooperation mit wa wettbewerbe aktuell vergeben.
Termin: Dienstag, 20. Juni, 12–19 Uhr und Mittwoch, 21. Juni 2023, 8.30–17.30 Uhr
Ort: Rheinterrassen, Joseph-Beuys-Ufer 33, 40479 Düsseldorf
Eine Anmeldung ist notwendig und online bis Freitag, 16. Juni 2023 möglich. Die Teilnahme kostet 107 Euro für einen Tag und 192,60 Euro für beide Tage.
Zum Thema:
stadtbaukunst.de
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