Rückblickend und ins Jetzt schauend – aus dieser doppelten Perspektive will sich die Konferenz Gegenwärtige Weltgestaltung des Centre Marc Bloch und der Martin Buber Society of Fellows (Jerusalem) mit Entwürfen und Praktiken der europäischen Moderne auseinandersetzen. Vor dem Hintergrund des Bauhaus-Erbes sollen morgen, 12. Dezember, und Freitag, 13. Dezember, an zwei verschiedenen Konferenzorten in Berlin Fragen von Architektur und Lebenswirklichkeit interdisziplinär erörtert werden.
Die Autor*innen, Künstler*innen und Theoretiker*innen, die der Kulturwissenschaftler Franck Hofmann zur Konferenz geladen hat, sind von internationalem Format: Priya Basil, Onyeka Nwelue, Zvi Efrat, Donatella Fioretti, Jan Friedrich, Franck Hofmann, Andres Lepik, Ita Heinze-Greenberg oder die Soziologin Teresa Koloma Beck werden in Präsentationen, Vorträgen und Diskussionen den universalen Anspruch der Moderne unter heutigen Voraussetzungen erkunden.
Termine:
Donnerstag, 12. Dezember, 2019
09.30 Uhr Panel: Philosophie und Politik der Architektur im Centre Marc Bloch
14.00 Uhr Panel: Weltwissen. Transfer und Transformationen der Moderne im HKW
19.00 Uhr Vortrag von Andres Lepik Bauen und Erzählen. Relationale
Architekturen im HKW
Freitag, 13. Dezember, 2019
09.30 Uhr Panel: Verkanntes Erbe. Gegenwärtigkeit und sozialer Fortschritt im
Centre Marc Bloch
14.00 Uhr Podiumsdiskussion: Geschafft: Ein Jahr 100 Jahre Bauhaus. Von nationaler Repräsentation zu transkulturellen Institutionen? im Centre Marc Bloch
Ort 1: Centre Marc Bloch, Friedrichstraße 191, 10117 Berlin
Ort 2: Haus der Kulturen der Welt (HKW), John-Foster-Dulles-Allee 10, 10557 Berlin
Zum Thema:
Mehr zum Programm: cmb.hu-berlin.de