Öffentlicher Raum gilt als wesentliche Voraussetzung für demokratische Lebensformen, wobei seine Bedeutung vor allem dann deutlich wird, wenn er von autoritären Machtstrukturen bedroht ist. Die Berliner Akademie der Künste beschäftigt sich unter dem Titel DEMO:POLIS schon seit einiger Zeit mit dem Thema – die zugehörige Ausstellung ist noch bis Ende Mai im Hanseatenweg zu sehen.
Im Rahmen von DEMO:POLIS findet außerdem ab kommenden Donnerstag die Konferenz „Public Space: Fights and Fictions“ statt. Zum Prolog um 19 Uhr sprechen unter anderem Omar Nagati, Eyal Weizman und Sophie Wolfrum, am Freitag und Samstag folgen Keynotes unter anderem von Arno Brandlhuber, Peter Cachola Schmal und Eva Franch i Gilabert.
In Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut ist eine „36-Stunden-Denkfabrik“ geplant, die den Düttmann-Bau am Hanseatenweg selbst zum öffentlichen Raum werden lässt. Neben den Vorträgen sind auch Interviews, Filmscreenings und künstlerische Interventionen vorgesehen – selbst tanzen wird man dank des CREAMCAKE-Kollektivs können.
Konferenz: Donnerstag, 19. Mai bis Samstag, 21. Mai 2016
Ort: Akademie der Künste, Hanseatenweg 10, 10557 Berlin
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